Dienstag, 27. März 2018

In eigener Sache


Für den Fall, dass sich jemand wundert, wo die Beiträge vor 2016 geblieben sind: Die sind nicht gelöscht, sondern zurück auf Entwurf und damit auf unveröffentlicht gestellt. Ich werde die, so wie ich Zeit habe, nach und nach wieder ins Netz stellen. Vielleicht wird es auch eine (Wieder-) Veröffentlichung ausgewählter Beiträge im Rahmen einer Art Best-Of-Reihe geben oder so, keine Ahnung. Ferner werden sich welche fragen, wo denn die meisten Fotos geblieben sind. Die sind in der Tat gelöscht. Vorsichtsmaßnahme.

Die Sache hat leider einen ernsten Hintergrund: Weil ich heute eine Mail von einem Inkassounternehmen erhalten habe mit einer Lizenzforderung wegen eines urheberrechtsgeschützten Fotos und keinen Bock habe auf weitere Post dieser Art, aber auch keine Zeit, den ganzen Blog bis zum Beginn haarklein auf eventuelle weitere Ausrutscher zu durchsuchen, habe ich mich zu diesem Schritt entschieden. Tut mir leid für alle, die gern in altem Kram schmökern, aber ging leider nicht anders. Ist es mir nicht wert. Mal sehen, was meine Anwältin aus der (höchstwahrscheinlich überhöhten) Forderung noch machen kann.

P.S.: Falls jemand irgendwo noch ein Bild (oder mehrere) findet, das eine Bildunterschrift mit Quellenangabe hat (das ist dann kein vor mir selbst gemachtes), bitte kurz den Link bzw. die Links per Mail an mich. Danke.



4 Kommentare :

  1. Nach meiner Auffassung kann ein Inkasso erst stattfinden, wenn eine zustellbare Forderung nicht bezahlt wurde. Ich habe schon in einigen Fällen - die ich im Detail kannte - erfolgreich schlicht Ignorieren empfohlen. Es kam nie ein Mahnbescheid, und auch dem kann man ja widersprechen.
    Mit Pics sollte man freilich immer auf der Hut sein.

    Kennste vermutlich?

    https://anwaltauskunft.de/magazin/geld/kapital-steuern/inkasso-was-ist-erlaubt

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    1. Danke für den Tipp, in der Tat handelt es sich nicht de jure um Inkasso, aber es sieht so aus als sei Ignorieren in diesem Fall keine gute Idee. Da steckt eine Firma dahinter, die das Netz mittels Software nach möglichen Urheberrechtsverlertzungen scannt und dann im Auftrag ihrer Kunden Nachlizenzierungen anbietet und von der Provision lebt.

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  2. Schön wäre, Name und Anschrift dieses "Unternehmens" zu erfahren. Stelle mir sowas in meiner Heimatstadt vor, wo ich die Beleuchtungssituation nach Mitternacht bereits kenne.

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    1. Bedaure, ich habe natürlich eine Meinung, möchte mich zu dem Fall aber nicht weiter äußern, solange das läuft. Ebenfalls reine Vorsichtsmaßnahme.

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