Nicht immer Kritisches über Politik, Gesellschaft, Medien, Kultur, Essen und manchmal auch Sport
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Montag, 27. Juni 2016
So long, Horst!
Ohne Frage war Götz George viel mehr als Schimanski und hatte auch weitaus mehr drauf. Trotzdem, so was hat uns damals nachhaltig geprägt als Jugendliche im Ruhrpott der Achtziger (und uns tatsächlich - ich scheue mich nicht, es zu sagen - auch ein wenig stolz gemacht auf unsere damals schon im Abstieg begriffene, eher wenig attraktive Heimatregion):
Man sollte vielleicht noch erwähnen, dass die Figur des Horst Schimanski alles andere war als ein hingerotzter Klischeemaxe, sondern auf ausgefeilter, allerfeinster Schauspielkunst beruhte. Was aussieht wie mal eben improvisiert, hatte George in Wahrheit bis ins letzte durchgeplant und choreographiert, wie Regisseur und Schimanski-Erfinder Hajo Gies einmal in einem Interview sagte.
2 Kommentare:
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Dat schwör ich dir, dat schlag ich nach, dat gitt'ne Sauere - unsterblich, der Dialog. (Kannte ich noch nicht. Danke!)
AntwortenLöschen(Korrektur: Es heißt "Dat iss doch bestimmt ne Sauerei!") ansonsten stimme ich zu. Hatte sich mir seinerzeit eingeprägt und ich war sehr froh, das wiedergefunden zu haben.
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