Nicht immer Kritisches über Politik, Gesellschaft, Medien, Kultur, Essen und manchmal auch Sport
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Montag, 26. November 2018
Wir müssen reden - nicht!
Gibt immer wieder mal so Debatten, die ich nicht verstehe. Bzw. ich begreife nicht, wieso es sich überhaupt um Debatten handelt. Etwa die so heiß diskutierte Frage, ob man denn nun mit Rechten reden müsse oder nicht. Vasteh ick nich. Warum? Ich muss mit niemandem reden. Wie ich auch sonst nichts wirklich muss, außer irgendwann sterben. Ein Wildfremder, der mir in der Öffentlichkeit ein Gespräch über, sagen wir, Reichsflugscheiben aufzwingen will und meine Aufmerksamkeit zu erpressen trachtet mit dem Nichtargument, ich hätte sein wirres Gefasel gefälligst zu erdulden, da wir ja Meinungsfreiheit hätten, müsste je nach Tagesform mit kompletter Ignoranz oder einer deutlichen Abfuhr meinerseits rechnen.
Dies Debattchen hatte sich gleich an zwei Vorfällen entzündet, die vor zehn Jahren vielleicht noch auf den hinteren Seiten von Lokalteilen gelandet wären: Als die Universität Siegen sich weigerte, eine Podiumsdiskussion mit Thilo Sarrazin und dem AfD-Bundestagsabgeordneten Marc Jongen zu finanzieren. Und als die Autorin Margarete Stokowski eine Lesung in einer Münchner Buchhandlung absagte, weil die auch Erzeugnisse des notorisch und wohl nicht zu Unrecht unter neurechts-Verdacht stehenden, von Götz Kubitschek betriebenen Antaios-Verlages im Sortiment führt.
Nun mag bei einer Universität als überwiegend aus Steuermitteln finanzierten Institution die Frage, wie weit deren Entscheidungsspielraum in so einem Fall reicht, noch von gewissem öffentlichem Interesse sein. Aber wozu will man Frau Stokowski als nächstes nötigen? Auf Lesereisen nur noch in Hotelzimmern zu übernachten, in denen das Klo verstopft ist? Damit sie gezwungen ist, Fäkalgeruch zu inhalieren?
Es herrscht Vertragsfreiheit. Frau Stokowski, mit deren Arbeit man einverstanden sein kann oder auch nicht, hat daher genauso das Recht, aus allen möglichen Gründen Lesungen abzusagen oder auch nicht, wie die betreffende Münchner Buchhandlung sich alles mögliche, legal erhältliche Geschreibsel in die Regale stellen darf oder auch nicht. Die möglichen Folgen einer solchen Absage bzw. Sortimentspolitik, also gegebenenfalls Umsatzausfälle oder Schadenersatzforderungen, sind exakt das Problem von Frau Stokowski und der betreffenden Münchner Buchhandlung.
Es gibt so Statements, denen sich recht einfach die Luft komplett herauslassen lässt, indem man sie umdreht. Hat schon jemand Herrn Kubitschek dazu verdonnern wollen, Schriften von Judith Butler in sein Verlagsprogramm aufzunehmen und regelmäßig Islamisten zu Vorträgen einzuladen? Nicht? Eben.
"Wenn es einen Text gibt, den man angesichts der aktuellen Diskussion dringend wieder lesen müsste, ist es Herbert Marcuses Aufsatz über »repressive Toleranz«. In dem Text aus dem Jahr 1965 argumentiert Marcuse, dass Toleranz gerade nicht darin besteht, in letzter Instanz auch Intoleranz zu akzeptieren. Toleranz wird in dem Moment, in dem man das tut, repressiv, weil sie dann – statt Freiheit, Offenheit und Emanzipation zu fördern – Intoleranz als Deckmantel dient. Die Idee, dass eine tolerante Gesellschaft auch Intoleranz aushalten müsse, ist für Marcuse die deutlichste Artikulation von repressiver Toleranz." (Janosik Herder)
Hinter dem Imperativ, unbedingt mit Rechten reden zu müssen, steckt erstens die irrige Annahme, Rechten ginge es um Diskussion im Sinne eines gleichberechtigten Austausches von Argumenten und zweitens die nicht minder irrige, paternalistische Haltung, es handle sich bei ihnen bloß um verlorene, verirrte Seelen, die mit einem guten Gespräch auf den rechten, will heißen: bürgerlichen Pfad zurückzuführen sind. Nein, diese Leute sind nicht aus Versehen rechts, sondern mit voller Absicht, und sie wissen genauestens, was sie tun. Zum Beispiel Gesprächsangebote missbrauchen, um Debatten zu trollen und fürderhin unmöglich zu machen, sobald sie nur den Zipfel einer Chance sehen dazu.
Und wenn eine Svenja Flaßpöhler, die ich ansonsten schätze, in diesem Zusammenhang findet, man müsse „die Mündigkeit der Bürger und ihre Fähigkeit zum aufgeklärten, kontroversen Diskurs [...] stärken“, so frage ich mich, ob das auch für Leute gilt, denen es überhaupt nicht um aufgeklärten, kontroversen Diskurs geht und die ihrerseits auf das Prinzip der Mündigkeit mal ganz gepflegt scheißen. Zumindest bei anderen. Muss ich auch mit religiösen Ultras diskutieren, die mir für mein abweichendes Weltbild Höllenstrafen androhen oder mich am liebsten gleich umbringen würden? Eben. Wer das schon einmal versucht hat, weiß, mit Fanatikern und Erleuchteten ist Diskutieren nicht nur unmöglich, sondern auch zwecklos. Anstatt ein komplexes Problem auf eine doofe Ja-nein-Frage herunterzubrechen, könnte es sinnvoller sein zu diskutieren, wie weit Toleranz reichen kann.
"Das Einfühlungsvermögen in den AfD-Wähler ist erstaunlich groß, größer jedenfalls als gegenüber dem Wähler einer anderen Partei. Man sieht in ihm einen gutwilligen Menschen, der niemandem etwas Böses will, dem aber keine Aufmerksamkeit zuteil wird. Politiker fordern auf fast hilflose Weise, ihn nicht verloren zu geben, und ignorieren dabei das ganz Offenkundige, nämlich dass die sogenannten »Wutbürger« keineswegs ihrer Wut über die soziale Lage Ausdruck verleihen wollen. Vielmehr spricht Ignoranz und Ressentiments aus ihrem Wahlverhalten. Argumente sind für den AfD-Wähler höchstens Lügen. Antworten erhält man von ihnen nicht, sondern nur eine vorgefasste Meinung. Diese geben sie auf Transparenten kund, deren Aussage nicht verhandelbar ist. Sie behaupten, keine Nazis zu sein, haben aber nichts dagegen, dass diese in der AfD den Ton angeben." (Klaus Bittermann)
Mit Rechten zu reden kann übrigens durchaus amüsant sein, wie sich am Beispiel von Eric Wallis studieren lässt. Der lud jene Identitären, die seinen Vortrag an der Universität Greifswald gekapert hatten, spontan zum Gespräch, bei dem sie sich bis auf die Knochen blamierten (was bei Rechten quasi immer passiert, wenn sie gefordert sind, mal konkret zu werden, denn wenn sie offen rausließen, was sie wirklich denken und fordern, wären sie ein Fall für die zuständige Staatsanwaltschaft). Die Folgen? Gejammer und Fake News seitens der pikierten Identideppen. Gefälschte Fotos, auf denen sie von als Ordner Verkleideten abgeführt werden. Willkommen im Faschismus, schluchzbuhu! Hat was, die Komödie. Nur mag ich als mündiger Bürger halt nicht zum Reden und Diskutieren genötigt werden. Psychologen und Pädagogen wissen, dass es Situationen gibt, in denen es keineswegs unethisch, sondern die klügste Entscheidung ist, sich einer Diskussion zu verweigern. Und jeder weiß, dass normalerweise wenig Gutes folgt, wenn der/die Lebenspartner/in verfügt: Schatz, wir müssen reden!
Natürlich muss man sich mit der Frage befassen, was das eigentlich bedeutet: rechts. Und wo der Unterschied ist zum konservativ sein. Es gibt nämlich einen. Und er ist eigentlich auch recht einfach zu benennen. Etwa am Beispiel von Wannabe-CDU-Oberin Annegret Kramp-Karrenbauer und Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU). Wenn die offen einräumen, ein Problem zu haben mit dem Konzept der 'Ehe für alle', so mag das vielleicht nicht auf der Höhe der Zeit sein, sicher auch kein Zeichen eines sonderlich liberalen oder aufgeklärten Welt- und Menschenbilds. Als Meinung von Konservativen ist das aber grundsätzlich zu tolerieren, auch wenn sie erheblich von der meinigen abweicht und teils auf hanebüchenen Argumenten fußt, die ich ebenfalls ums Verrecken nicht teile.
Wenn die Damen diese Meinung aber damit begründen würden, die homophile Heiraterei sei krankes, perverses, widernatürliches Treiben und forderten sie entsprechende Maßnahmen, das zu unterbinden, dann wäre für mich damit die Grenze zwischen konservativ und rechts überschritten. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Und die Meinungsfreiheit, die Heilige? Leidet sie nicht, wenn man sich weigert mit Rechten zu reden? Nun ja, der oben erwähnte Herr Kubitschek etwa, er darf publizieren, er mag seinen Verlag und seine obskure Predigtanstalt betreiben wie er lustig ist. So lange er sich dabei an die geltenden Gesetze hält, versteht sich. Damit ist dem hohen Gut der Meinungsfreiheit vollumfänglich Genüge getan. Mehr muss wirklich nicht. Ich bestehe auf meinem Recht auf Ignoranz.
10 Kommentare:
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Danke für den Text, denn ich teile Deine Position dazu zu 100 %. Endlich muss ich mich mal nicht über Positionen wie die von den Neulandrebellen aufregen, die in den besorgten Bürgern nur irregeleitete, verängstigte und veränderungsbereite Menschen sehen, die -so sind Püntes und Wellbrock überzeugt- man nur mit der Überzeugungskraft des richtigen Argument auf die linke Spur setzen müsse. Ein Grundsatzthema, das einer breiten Diskussion würdig ist. Auch hier bei Dir.
AntwortenLöschenKarrenbauer und Kaliczek stehen völlig kontrovers zu Merz, der ja einerseits die Ehe für alle befürwortet, andererseits gegen die Vergewaltigung in der Ehe als Straftatbestand stimmte. (kopfschüttel)
Was die Meinungsfreiheit betrifft, so genießt die AfD in den ÖR Medien inzwischen die Präsenz einer 50%-Partei. Ich sehe z. B. in der Behandlung von AfD-Granden durch Journalisten die Gefahr, dass der Öffentlichkeit ins Bewußtsein sickert, es hier doch mit einer völlig normalen Partei zu tun zu haben. Das dies eine trügerische Wahrnehmung ist, darüber hat sich Andreas Kemper dokumentarisch gründlich ausgelassen.
Das Hart-aber-fair-Team hat vor Wochen beschlossen, A. Gauland nicht mehr einzuladen. Ein Feigenblättchen nach dem "Vogelschiss"-Zitat.
https://andreaskemper.org/?s=AfD
In den letzten Jahren mußte ich übrigens an Heiligabend auf der großen familiären Weihnachtsfeier übrigens immer mit Rechten reden. Es ist völlig zwecklos. Es hat auch nichts mit Filterblasenmentalität zu tun, wenn ich lieber hier, bei feynsinn oder "konkret" lese.
"Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde." Martin Luther King
Was das Thema so schwierig erscheinen lässt ist eben wieder einmal, dass sich die Demokratie, die bürgerliche Gesellschaft, als Täuschung erweist.
AntwortenLöschenIhr Anspruch, die Widersprüche, die sich aus ihren Reproduktionsbedingungen mit regelmässiger Wiederkehr erneut stellen, kann sie einfach nicht befriedigend lösen, sobald diese zur Krise drängen und nach Lösung verlangen.
Der Zerfall bürgerlicher Gesellschaften lässt sich ziemlich leicht daran erkennen, dass ihr Parteiengefüge immer mehr zersbröselt und auch daran, dass rechte Parteien in Krisenzeiten enormen Aufschwung verzeichnen und was eben durchaus neu ist, das sog. linke Parteien davon nicht mehr profitieren können, sondern in den Abgrund ihrer Überflüssigkeit schauen müssen, in ihre endgültige historische Niederlage, die sich mit'89 bereits abgezeichnet hat.
Ist es inzwischen nicht genau umgekehrt? Nicht Linke entscheiden darüber, ob sie mit den Rechten überhaupt reden wollen, sondern die Rechten bestimmen inzwischen die Themen, wo sie bereit sind, sich mit sog. Linken noch ins Vernehmen zu setzen.
Na ja. Eigentlich habe ich grundsätzlich nichts dagegen, wenn Rechte reden. Ich denke dabei an die NS-Täter, die beharrlich geschwiegen haben und auch heute noch schweigen. Genauso verhielt es sich mit dem rechten Umfeld im NSU-Prozess. Einzige Antwort immer wieder: Nichts gewußt.
AntwortenLöschenAusnahmen bestätigen die Regel, wie z. B. das ehemalige Mitglied der "Jungen Alternativen" Franziska Schreiber in ihrem Buch "Inside AfD" oder der frühere Neonazi Ingo Hasselbach in seinem Buch "Die Abrechnung" von 2001.
Die Tatsache, dass A. Gauland -AfD- heute Abend schon wieder in der Maischberger-Talkshow zum Thema EU-Migrationspakt sitzt, macht mich nur noch zornig.
Schade, ich hatte mir hier zu diesem Thema mehr Resonanz versprochen.
AntwortenLöschenDas hat man leider nicht immer in der Hand. Ist mir schon öfter passiert, dass unter Artikeln, mit denen ich heftig anzuecken glaubte, Totenöde herrschte und unter welchen, die ich nach eigenem Empfinden mehr so en passant hingerotzt hatte, wahre Schlachten entbrannten. Shit happens.
LöschenJa schade, ein Thema, das sonst immer kontrovers diskutiert wird.
AntwortenLöschenDaher als Abschluss ein Auszug aus einem Text von Wiglaf Droste 1993:
"Es scheint so. Alle Welt sucht das Gespräch mit Rechtsradikalen.
Warum? Haben sie einem etwas zu sagen? Ist nicht hinlänglich bekannt,
was sie denken, fordern und propagieren? Wo liegt der beschworene
aufklärerische Wert, wenn Henryk Broder in der `tageszeitung' Franz
Schönhuber interviewt?
Muß man an jeder Mülltonne schnuppern? Niemand wählt Nazis oder wird
einer, weil er sich über deren Ziele täuscht, - das Gegenteil ist der
Fall; Nazis sind Nazis, weil sie welche sein wollen. Eine der
unangenehmsten deutschen Eigenschaften, das triefende Mitleid mit sich
selbst und den eigenen Landsleuten, aber macht aus solchen Irrläufern
der Evolution arme Verführte, ihrem Wesen nach gut, nur eben ein
bißchen labil etc., "Menschen" jedenfalls, so Heinz Eggert, "um die
wir kämpfen müssen".
Warum? Das Schicksal von Nazis ist mir komplett gleichgültig; ob sie
hungern, frieren, bettnässen, schlecht träumen usw. geht mich nichts
an. Was mich an ihnen interessiert, ist nur eins: daß man sie hindert,
das zu tun, was sie eben tun, wenn man sie nicht hindert: die bedrohen
und nach Möglichkeit umbringen, die nicht in ihre
Zigarettenschachtelwelt passen. Ob man sie dafür einsperrt oder sie
dafür auf den Obduktionstisch gelegt werden müssen, ist mir gleich,
und wer vom Lager (für andere) träumt, kann gerne selbst hinein. Dort,
in der deutschen Baracke, dürfen dann Leute wie
Rainer Langhans, Wolfgang Niedecken und Christiane Ostrowski zu Besuch
kommen und nach Herzenslust mit denen plaudern, zu denen es sie zieht.
"
Damit noch etwas an Kommentar kommt;-)
AntwortenLöschenGrundsätzlich sehe ich das genauso. Es hat keinen Sinn, mit Menschen zu reden, die das nicht oder nur dann wollen, wenn es dem eigenen Profilieren dient.
Das habe ich schon bei Pegida so gesehen, denn auch dort war mehr als deutlich, dass Reden im argumentatorischen Sinne oder per Diskussion gar nicht gewünscht war.
Kann natürlich daran liegen, dass die "Argumente" dieser Demonstranten eher dünn bis gar nicht vorhanden waren, sondern mehr oder weniger auf Vorurteilen und der selbst zugewiesenen Opferrolle beruhten. Ab da wird´s halt schwierig oder wie es immer so schön heisst: Komme nicht mit Tatsachen, die zerstören das Bild.
Geredet werden kann vielleicht mit solchen Menschen, die schwankend sind und nach Halt vielleicht auch an der falschen Stelle suchen oder nach geraumer Zeit in so einer Matrix genügend Selbstreflektion besitzen, um den Müll ihres Denkens und Tuns zu erkennen und einen Ausweg suchen.
Den meisten derer, die ähnlich wie jüngst auch in Chemnitz bei solchen Demos und Spaziergängen auflaufen, können und wollen nicht wahrhaben, dass sie hier den Rechten das bürgerliche Bild verpassen, weil sie selbst Teil desselbigen sind oder sich dieses Image verpassen, um damit die eigene rechte/rassistische Gesinnung zu kaschieren.
Denn dort passiert genau das nicht, was im Gegenzug ständig von einer wie auch immer verorteten linken Bewegung verlangt wird bei auch nur angenommenen oder vorgeworfenen Straftaten, nämlich sich davon zu distanzieren. Das tun sie aber nicht!
Denn genau wie niemand zufällig ein Rechter wird/ist, genauso wissen sie um das Blech dieser Worthülse, weshalb es aus dieser Sicht heraus auch gar kein Distanzieren geben kann. Das ist eine Phrase ähnlich wie dem Gewäsch von "Ich/Wir haben ja nichts gegen..., aber..." und dem berühmten "Das wird man wohl noch sagen dürfen!"
Wie altautonomer finde ich auch, dass u.a. der AfD als politischer Arm und anderen dieser Szene viel zu viel Bühne geboten wird und sei es nur bei dem ständigen Berichten über jeden Hasenpups, der sich irgendwie medial als Clickbaiter verwursten lässt, von den Verkehrs- und anderen Verstössen solcher Fuzzis über das Wie und Warum des Verbots von Konzerten usw.
Daher lässt man solche "kommunikativen" Rechten besser links liegen, was schon wieder eine geile Metapher ist;-)
Im ND gab´s übrigens thematisch nicht so ganz passend, aber das Thema über die Tendenz des Journalismus nach rechts durchaus streifend einen lesenswerten Beitrag von Georg Seeßlen.
AntwortenLöschenAh, Besten Dank. Herr Seeßlen ist immer hoch willkommen. Schien in letzter Zeit ein wenig abgetaucht.
LöschenToller Text. Sprichst mir aus der Seele. Ich will nicht mit denen reden. Aber das hast du alles weitaus besser formuliert.
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