tag:blogger.com,1999:blog-1438423604497219591.post8922644181181774770..comments2024-03-27T17:16:58.596+01:00Comments on Fliegende Bretter: Im falschen HeimatfilmStefan Rosehttp://www.blogger.com/profile/04272364358023398360noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-1438423604497219591.post-38315421899730054152017-10-09T11:42:45.251+02:002017-10-09T11:42:45.251+02:00Der Begriff „Heimat“ ist nicht per se politisch. M...Der Begriff „Heimat“ ist nicht per se politisch. Meine Homepage heißt seit Jahr und Tag <a href="http://wolf-dieter-busch.de/" rel="nofollow">Heimatseite</a>.Wolf-Dieter Buschhttps://www.blogger.com/profile/00069179845266342889noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1438423604497219591.post-47080179879226917522017-10-08T21:52:03.229+02:002017-10-08T21:52:03.229+02:00Den Rechten den Heimatbegriff nicht überlassen, de...Den Rechten den Heimatbegriff nicht überlassen, der typische Irrtum unserer Zeit, die Rechten besiegen, indem man ihnen nachplappert.<br />Es geht tatsächlich darum, Themen nicht einfach zu ignorieren, mit Abstrichen mag auch der Begriff der Heimat dazugehören. Aber wenn schon, dann bitte nicht mit Nachsprech, sondern mit einem anderen Umgang mit dem Thema, der nicht verstärkend, sondern abfedernd wirkt.<br />Auf die Gefahr hin, zu nerven, aber da muß auch über den antiheimatlichen Begriff vieler Progressiver gesprochen werden, der alles Fremde genauso überhöht wie die Heimattümler die Heimat. Egal, wie dieses Fremde aussieht, um des Fremden Willens an sich.<br />Leider verdrängt diese Denke bei vielen Progressiven, was im obenstehenden Artikel stattfindet- die dringend notwendige Rückbesinnung auf linke Herrschaftskritik und liberale Herrschaftsskepsis.<br />Daher volle Zustimmung zum Artikel, vor allem zum letzten Absatz.<br />Art Vanderleynoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1438423604497219591.post-760805678910812942017-10-08T20:17:46.778+02:002017-10-08T20:17:46.778+02:00Meine Vorstellung von Heimat sind Kindheitserinner...Meine Vorstellung von Heimat sind Kindheitserinnerungen, nostalgische Sehnsüchte. Ich gehöre der letzten Generation an, die eine romantische Kindheit erleben durfte. Ich wohne seit meiner Geburt mit kleinen Unterbrechungen am selben Ort. Dessen Urbanität hat sich aber dermassen verändert, dass ich ihn nicht mehr als meine Heimat bezeichnen würde. Ist ja auch über 50 Jahre her. <br /><br />Zumal der Heimatbegriff ja relativiert werden kann, je nachdem, wo ich mich aufhalte. In Bayern ist es NRW, in Schweden Deutschland und für manche Spinner, die die kommunale Gebietsreform von 1975 noch nicht verkraftet haben, ist z. B. nicht Bochum die Heimatstadt, sondern, wie man an ihren Kfz.-Kennzeichen neuerdings sehen kann, Wattenscheid. <br /><br />Linke, die jetzt meinen, der Heimatbegriff dürfe nicht den "Nazis" überlassen werden (können sie doch ruhig behalten), reklamieren nun eine eigene, positive Definition, die "nicht politisch aufgeladen" sein darf. Was für ein Blödsinn. Dieses Kriterium erfüllen auch die Hitparade der deutschen Volksmusik, Florian Silbereisen, DJ Ötzi, Stefan Mross und der Musikantenstadl - als Teil der deutschen Leitkultur. Deren Liedgut (!) appeliert an ein dumpfes Wir-Gefühl, das an der Grenze zum Nationalismus vorbeischrammt. <br /><br />Mit Heimatromanen, Heimatliedern, Heimatvertriebenen usw. konnte ich noch nie etwas anfangen. <br /><br />Was würde wohl ein schwarzer US-Amerikaner als Abkömmling früher deportierte Sklaven als Heimat bezeichnen?<br /><br /><br /><br />altautonomernoreply@blogger.com