Der am Freitag (es war der 13. - Zufall?) im Alter von 56 Jahren verstorbene Udo Ulfkotte (RIP), der beim Kopp-Verlach wohl eine schmerzliche Lücke hinterlassen wird, ist noch nicht unter der Erde, da ist der Fall für die Anhänger des Paranoia-Papstes schon klar wie Doppelkorn: Umgelegt, kein Zweifel. Wusste zuviel. Bekanntlich wird ja jeder, der in Merkels Diktatur unbequeme, brisante Dinge ausplaudert, zum Beispiel den irre geheimen
Geheimplan, mit dem die hiesige Bevölkerung gegen eine Arabischstämmige ausgetauscht werden soll, so gnadenlos wie diskret aus dem Weg geräumt, notfalls mittels Space-Technologie (dass man ihn im Herbst bei Facebook für 30 Tage
gesperrt hat, hätte ihm wirklich zur Warnung gereichen sollen). Es sollte aussehen wie ein natürlicher Tod. Sollte. Aber die vereinigten Checker haben das, wie gesagt, sofort durchschaut. Eine kleine Auswahl, wie sie bei den Kollegen vom
GWUP-Blog und den
ruhrbaronen zu finden war:
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Chchchhhh... Ich... bin dein Vater. |
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Ähh, Schreckschusspistolen? |
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Merke: Ein Herzinfarkt kann jeden treffen. Immer. Sogar vor der Wahl. |
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Wir fragen uns: Warum leben eigentlich Heinz Buschkowsky und Thilo Sarrazin noch? |
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Muss man wissen!!1!11 |
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Ah, ein Experte! In Berlin wird übrigens gerade ein Job als Staatssekretär frei. |
(Vielen Dank übrigens an den Kommentator
claude, der mir gestern freundlicherweise Ulfkottes 'Gekaufte Journalisten' zur Lektüre empfohlen hat, damit auch ich endlich klar sehe. Ich denke, ich werde diesen wahrhaft heißen Literaturtipp ignorieren und bleibe lieber ein doofes, von den Systemmedien gehirngewaschenes Schlafschaf. Wie ich vor Jahren einmal versucht habe, mich durch den wirren Bangemachschinken 'Der Krieg in unseren Städten' zu quälen, hat mir vollauf gereicht...)
Nicht samstag verstorben. Das perfide ist doch, daß die CIA ihn ausgerechnet am freitag, den 13. um die ecke gebracht hat, damit schlafschafe wie ich an einen unglücksfall glauben.
AntwortenLöschenAhh, wie konnte ich, verdammt! Man weiß ja nicht mehr, was man noch glauben soll. Aber die 'Männer fürs Grobe' (s.o.) scheinen echt einen Sinn für Symbolik zu haben, Respekt.
LöschenIst korrigiert, danke!
Jason ist wieder da...
AntwortenLöschenWelch ein Märthyrer-Tod! Ich bin unsagbar traurig. :)
AntwortenLöschenNur nicht verwechseln bitte!
LöschenMärtyrer-Mehrtürer: ein Automobil dieser Konstruktion,
AntwortenLöschenwelches von einem Selbstaufopferungsaktivisten mit
Paradiesambitionen als Kampf- (oder eher Kamikaze-)Plattform
eingesetzt wird :D
Verstehe ich nicht. Nachdem, was alles in den letzten 15 Jahren passiert und an die Öffentlichkeit gelangt ist (Drohnenmorde, NSA-Snowden, Politiker-Plagiate, BND-Affäre, NSU-Morde, transatlantische Seilschaften in den Massenmedien, Tiefer Staat in Deutschland, neuer kalter Krieg mit Russland, etliche Angriffskriege etc. etc.), wie könnt Ihr da so schnell sagen, was nun Wahrheit ist und was kompletter Bullshit? Habt Ihr die Weisheit/Wahrheit mit Löffeln gefressen? Mit welchem Argument/Quelle wisst Ihr so genau Bescheid, was in dem Fall Udo Ulfkotte genau passiert ist? Ich weiß, dass ich darüber gar nichts weiß. Nur weil Ihr ihn und/oder seine Thesen nicht leiden könnt, zückt Ihr wieder die VT-Keule? Ich dachte, darüber sind wir Blogger längst hinweg?
AntwortenLöschenIch jedenfalls glaube nichts mehr und befürchte alles. Weder das Eine, noch das Andere.
Was heißt VT-Keule? Ich habe kein Problem anzuerkennen, dass es tatsächlich Verschöwrungen gibt, nur eben längst nicht so häufig wie hier und da angenommen wird. Wilde, reflexhaft herausgehauene Spekulationen wie in den o.g. Beispielen entbehren jedenfalls jeder Grundlage, sind fast immer Bullshit und helfen keinem. Man kann meinethalben gern Mediziner/Pharmakologen fragen, welche Möglichkeiten es da theoretisch gäbe und dann ein paar solide Hypothesen aufstellen, das wäre ein Anfang. Aber mit irgendwelchen vagen Andeutungen und dubiosen Links zu angeblichen Herzinfarktpistolen macht man sich bloß zum Horst.
LöschenIch glaube übrigens nicht, dass mich die Nachricht, beim Tode Herrn Ulfkottes könnte nachgeholfen worden sein, aus den Socken hauen würde. Zutrauen tue ich auch einigen so einiges. Für interessierte Kreise ist es aber viel besser, weil risikoloser, einen wie Ulfkotte in seiner Kopp-Spinnerecke leben zu lassen als ihn um die Ecke zu bringen und dadurch für seinen Anhänger erst recht einen Märtyrer zu erschaffen...
Mär-Türer? Ist das bei Kopps sowas wie ein Türsteher oder Gatekeeper, der nur Märchen("Fäkaliendschihad") aus tausend und einer Nacht durchlässt?
AntwortenLöschenWarum soll einer wie U. vom "System" umgelegt werden?
AntwortenLöschenDas ist einer von denen, die jenen Teil des Volks aufhetzen, der alibimäßig gegen die Eliten wettert, um sich dann gegen Schwächere wenden zu können.
Solche Leute bereiten den Boden für Kräfte, die viel eher geeignet sind, auf sie zurückzugreifen, um die Volkswut in eine Richtung zu kanalisieren, die die Verhältnisse stabilisiert, indem sie sie noch einmal radikalisiert, mit dem Ziel, eine echte Veränderung abzuwenden.
Siehe Deutschland 1932/33.
Nicht alles, was laut bläkt, ist auch Kritik.
@ Epikur
AntwortenLöschendas notwendige dazu ist zwar an sich schon gesagt worden. Ergänzend möchte ich hinzufügen, daß schon seit längerem bekannt war, daß Ulfkottes gesundheitszustand nicht der beste war. Mit nicht einmal dreißig hatte er eine krebserkrankung, in den letzten jahren mehrere herzinfarkte, weshalb er seit geraumer zeit frührentner war. Und da soll es überraschen, daß er eines tages umgekippt und gestorben ist? Aber falls es kein natürlicher tod gewesen sein sollte, war es nicht die CIA. Es war die FAZ. Über die soll er in seinem buch »Gekaufte Journalisten« ziemlich vom leder gezogen haben und sie mußte ihm, weil er ja frührentner war, eine betriebsrente zahlen. Das wäre immerhin ein motiv.