Freitag, 20. April 2018

Der Schandpreis


"Ich habe gemerkt, wie bei mir in den vergangenen Tagen mit jeder weiteren Echo-Rückgabe das Bedürfnis zum Widerspruch wuchs. Noch drei Künstler, die ihre Preise loswerden, und ich schreibe eine Verteidigung der beiden Rapper, die den Skandal auslösten. Rechnen Sie es meinem Oppositionsgeist zu, aber wenn alle ihr Gewissen entdecken, wenn klar ist, dass man dafür nur Beifall bekommt, regt sich bei mir eine Stimme, die sagt: Kann man die Dinge nicht auch anders sehen? Ich misstraue aus Prinzip Leuten, die mit der Verspätung des Opportunisten zu ihrer Überzeugung finden." (Jan Fleischhauer)

Ja, richtig gelesen. Hier wurde soeben Jan Fleischhauer zitiert. Und zwar nicht, um ihn bloßzustellen oder zu verreißen, sondern weil ich ihm vollumfänglich zustimme. Wieder richtig gelesen. Hier stehe ich und kann nicht anders. Gott, das Fliegende Spaghettimonster oder wer oder was auch immer helfe mir. Musste wohl irgendwann mal passieren. Machste nix. Wo er recht hat, hat er recht. Und etwas Richtigem nicht zuzustimmen, bloß weil es vom Falschen kommt, wäre kindisch. Eine stehen gebliebene Uhr zeigt schließlich auch zwei Mal pro Tag die richtige Zeit an.

Ausgesprochen zählebig hält sich ja das Gerücht, der Schauspieler und Musiker Marius Müller-Westernhagen, der mit großer Geste seinen 'Echo' zurückgegeben hat, sei ein irre unangepasster Typ. Das ist und bleibt, wie gesagt, ein Gerücht. Der Mann war noch niemals etwas anderes als ein aalglatter Erfolgstyp, ein Reihenhausrocker, den schon damals, Ende der Siebziger, Anfang der Achtziger vor allem die Typen besonders geil fanden, die ihre Erfüllung sahen in Eigenheimfamiliezweikinder und am Wochenende trotzdem gern mal vom wilden Leben träumten bzw. davon, was Westernhagen ihnen dafür ausgab.

Der Mann ist tatsächlich ein Mal, ein einziges Mal in seiner langen Karriere wirklich angeeckt. Damals, 1978, galt es noch als unhöflich, Dicke öffentlich runterzumachen ob ihres Dickseins. (Das gilt heute eigentlich immer noch, ist aber durch die Möglichkeiten sogenannter Sozialer Netzwerke, sagen wir, ein wenig aufgeweicht.) Nach eigenem Bekunden will Westernhagen seinen Song 'Dicke' immer nur ironisch gemeint haben, habe bloß provozieren wollen und trachtete, Menschen ihre Vorurteile zu spiegeln. Das würde man auch gern glauben, wäre der Reiz für mitgröhlende Normerfüller, die charakterlich wenig auf die Kette kriegen außer Normalgewicht, ihren Ressentiments gegen unbeherrschte, schwitzende, verfressene Fettwänste mal so richtig Zucker zu geben, nicht so irre hoch. Exakt das bringt uns sehr schön zum jüngsten Eklatchen um die beiden irre bösen Rapper Kollegah und Farid Bang (ist das nicht ein Haushaltsreiniger? Egal).

"Wenn die Sonne der Kultur tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten." (Karl Kraus)

Man sollte bei der Urteilsfindung vor allem bedenken, dass populäre Musik seit jeher von Provokation und Tabubruch lebt sowie vom Ruch, der Untergang der zivilisierten Welt zu sein. Jazzer waren in den Ohren von Schöngeistern bloß kakophonen Lärm produzierende Halbwilde, die die Jugend vom rechten Weg des Wahren, Schönen und Guten abbrachten. Elvis galt einer ganzen Elterngeneration als Ausgeburt der Hölle, langhaarige Gitarrenrocker und ihre Fans sahen sich Forderungen nach Zwangshaarschnitten und Lageraufenthalten ausgesetzt und noch in den Achtzigern wurde die Band Judas Priest beschuldigt, mittels versteckter satanischer Botschaften zwei Jugendliche in den Selbstmord getrieben zu haben. Wer sich nach einer langen Pop- und Rockmusikhörerkarriere, während der er sich mehr als einmal hämisch lachend auf die Schenkel geschlagen haben mag ob verkrampfter Reaktionen von Spießern auf diverse Tabubrüche, sollte hier also lieber zweimal überlegen.

Gelten in im weitesten Sinne bürgerlichen Kontexten Misogynie, Zuhältergehabe, Drogenhandel, allzu ostentative Protzerei, große Klappe, Homophobie, Gefängnisstrafen und Antisemitismus als No-Go, so kann das in diversen HipHop-Genres, wo ebenfalls seit langem der gepflegte Tabubruch kultiviert wird, durchaus erwünscht sein. Auf eventuelle Kritik reagiert man routiniert, indem Kritiker als beschränkt hingestellt werden, die die Ironie bloß nicht verstünden (ein Rezept übrigens, mit denen man auch bei der AfD mitunter große Erfolge feiert).

Exakt diesen Move hat auch das Sparlampen-Duo Kollegah/Cilit Bang gebracht, als sie Campino (den man finden kann wie man will, dem man aber zugutehalten muss, immerhin als einziger sofort was gesagt zu haben) den Schwarzen Peter zuschoben und ihn als verlogenen Moralapostel zu diskreditieren versuchten. Gewinnen tut im öffentlichen Diskurs derzeit nicht, wer die besseren Argumente hat, sondern wer im Opferwettlauf die Nase vorn hat, um sich damit für sein eigenes Austeilen unangreifbar zu machen. Man sollte also zur Kenntnis nehmen, dass es ein Unterschied ist, ob wer bloß auf bürgerliche Konventionen scheißt, oder sich mit den Weihen des verfolgten Widerstandskämpfers salbt, um Menschenverachtung für irre cool zu erklären.

Dabei ist der inkriminierte Halbsatz in noch nicht einmal antisemitisch, so für sich genommen. In erster Linie ist er mal ziemlich blöde, weil muskuläres Definiertsein irgendwie schon was anderes meint als Unterernährtsein. Wären die Reaktionen so oder ähnlich ausgefallen, wenn ein jüdischer Rapper oder Comedian den Spruch getan, ein israelischer Rapper ihn gerappt hätte? Jüdischer Humor ist berüchtigt. Kontext is a bitch.

"Ich finde, bei Satire gibt es eine Grenze, auch beim Hip Hop. Wenn es geschmacklos wird, dann hat es nichts mehr mit Humor zu tun. Ich finde das pietätlos, das stachelt Hass an." (Kollegah im Interview mit Shahak Shapira)

Vielleicht fliegen einigen auch gerade ein paar Illusionen um die Ohren. Multikulturelle Gesellschaften sind halt keine Paradiese auf Erden, sondern können bei allem Reiz auch verdammt anstrengend sein. Als jemand, der in einer stark multikulturell geprägten Gegend aufgewachsen ist und nach wie vor lebt, und das durchaus gern, weiß ich, dass die meisten Popanze, die von Rechten so durchs Dorf getrieben werden, zwar heillos aufgeblasen sind, dass andererseits sehr wohl segregierte Milieus entstehen. Das ist nebenbei umso stärker der Fall, je weniger egalitär eine Gesellschaft ausgerichtet ist und je weniger sich ums Soziale gesorgt wird. Auch die Frage beispielsweise, inwieweit man Migranten, die ihre kulturellen Wurzeln bewahren wollen (was nichts weniger als ist ihr gutes Recht), verpflichten kann, mitzutun bei deutscher Erinnerungskultur und Vergangenheitsbewältigung, wird sich in Zukunft eher mehr stellen denn weniger.

Trotzdem, wer auf einen Kippa tragenden Menschen losgeht, vielleicht weil er glaubt, eine imaginierte jüdische Weltverschwörung sei schuld an seinem Elend, hat nicht minder einen am Wandern wie ein über die Krake Rothschild bramabasierender Rechter, ein über die siebte Million grölender Burschenschafter oder ein linker Akademiker, der vertriebene Palästinenser unterstützt, schlesische Vertriebene reaktionär findet, den eigenen Antisemitismus feinsinnig als 'Israelkritik' bemäntelt (und hinter vorgehaltener Hand findet, die Juden seien aber schon auch ein kleines bisschen selbst schuld). Es ist aber ebenfalls arg gaga, das alles für rasend neu auszugeben. Synagogen und andere jüdische Einrichtungen werden beschämenderweise schon länger polizeilich bewacht. Seit den Neunzigern, als die Glatzen zwar wussten, was ein Molotowcocktail, aber nicht, was 'Islamkritik' ist. Geschweige denn, das buchstabieren konnten. Herrliche Zeiten, nicht wahr?

"Hallo Echo!" – "Hallo Otto!" (Otto Waalkes)

Und selbstverständlich ist auch der Echo kein "Symbol der Schande", wie’s jetzt trompetet wird, sondern ziemlich genau das, was zwangsläufig passiert, wenn bloß Verkaufszahlen als Qualitätsmerkmal gelten. Wer sich nur rudimentär mit Literatur befasst, weiß normalerweise, dass Bestseller nur in Ausnahmefällen auch gute Bücher sind. Letztes Jahr standen auf der Sachbuch-Bestsellerliste des SPIEGEL nicht weniger als drei Titel des Kopp-Verlages in den Top Ten. Das sagt zwar so einiges, aber nur wenig über die Qualität des Gedruckten. Und wer Musik für mehr hält als ein reines Hintergrundgeräusch, dem ist längst klar, dass Charts im Zweifel bloß der statistische Beweis dafür sind, dass die Mehrheit keinen Geschmack hat. Sollte den Echo-Veranstaltern das nicht bewusst gewesen sein, dann muss man sich schon fragen, wo die die letzten Jahrzehnte so gelebt haben.

Fast, aber nur fast hätte einem sogar die nationale Unterhaltungs-Überkünstlerin Helene Fischer noch sympathisch werden können, da sie sich lange nicht geäußert und auch keine Anstalten gemacht hat, was zurückzugeben. (Man ist ja so dankbar für eine klare Haltung in diesen Zeiten, und wenn sie sich bloß in klugem Schweigen äußert.) Jetzt hat sie zum Thema Echo aber doch noch eins ihrer schwülstigen Statements losgelassen. Nach einer knappen Woche, als feststand, dass der Fame dafür sich auch wirklich ganz sicher und richtig spottbillig abgreifen lässt. Es gilt also nach wie vor die Gleichung, je länger die Zeitspanne zwischen Ereignis und symbolischem Distanzieren davon, desto verlogener und opportunistischer. Nicht nur Kontext, auch Mitläufertum is a bitch. Fragt sich nur, wieso Chargen vom Schlage eines Westernhagen oder einer Fischer eigentlich so oft als 'Kreative' bezeichnet werden. ohne dass jemand lacht.





10 Kommentare:

  1. Herr Rose ganz im ernst,sie brauchen Hilfe...
    Wie der rest der 87% verblendeten.

    Aber jeder Mensch hat einen Sinn,sei es auch nur als abschreckendes Beispiel.
    Sie als überragendes merkelsches Propagandaopfer,zeigt wohin die Reise des Irrsinns geht.

    Sie sind kein Querdenker,sie sind dermassen Mainstream,Opportunist verfangen in der zugegebenermassen perfekten Political Correctness,das einem nur schlecht werden kann.

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  2. In ähnlich kritischem Kontext standen vor nicht all zu langer Zeit bereits Lieder von Xavier Naidoo und Lisa Fitz.

    Der Comedian Chris Tall wurde hier auf dem Blog auch nicht gerade mit Kritik verschont. Über Dieter Nuhr verliere ich besser kein Wort mehr.

    Stefan: Die Logik, mit der Du Fleischhauers Kritk legitimierst, nutzt Du, um gegen MMW zu polemisieren.
    Der eine ist ausnahmsweise auf der richtigen Spur, der andere ausnahmsweise couragiert.

    Deine Argumente hangeln sich an einem hauchdünnen Faden durch das mediale Gestrüpp. Campino ist z. B. in meinen Augen ein Repräsentant von Saufliedern für Mittelschichtskinder, OBWOHL er 1986 life auf dem WAAhnsinnsfestifal in Wackersdorf aufgetreten ist, wo ich ihn life bewundern konnte.

    Songtexte von Rappern, wie die vom Mainstream kritisierte, wie auch z. B. von Bushido enthalten ein Vokabular, das mich anekelt. Das ist weder Musikgenuss, noch Hintergrundrauschen beim Autofahren.

    Wenn ich sehe, wie die deutsche Intelligenzia jetzt die Revolution von rechts organisert mit dem "Gemeinsamen Aufruf", dann bin ich froh über jeden Kulturschaffenden und -treibenden, der sich wie MMW verhält.Frau Fischer kann sicher momentan keinen Tieflader orderrn, um ihre Echos zurückzugeben.

    PS.: Mir hat immer noch niemand gesagt, warum "wir" mit Theao nach Lodz fahren sollen.



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  3. Nachtrag:Gestern ARD 23'30 - Die Doku "Die dunkle Seite des deutschen Rap" spürt den antijüdischen und antizionistischen Tendenzen im hiesigen Hip-Hop nach und arbeitet an der Figur Kollegahs heraus, wie in dem Genre jenseits von überhitzten Battle-Botschaften antisemitische Rollenmuster verankert werden.

    http://www.ardmediathek.de/tv/die-story/Die-dunkle-Seite-des-deutschen-Rap/WDR-Fernsehen/Video?bcastId=7486242&documentId=51196000

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  4. Wenn man einen Preis verliehen bekommt, dann gib acht, entweder man hat versehentlich richtig was falsch gemacht, oder man hat absichtlich, was falsches, richtig falsch gemacht. Friedensnobelpreis für Europa :D

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  5. MMW – Mittelmäßiger Mainstream-Wichtel (hat sich auch seinerzeit
    pro Hartz IV ausgesprochen als Unterzeichner eines Aufrufs pro Agenda 2010 – auch Günter Grass hatte mitunterschrieben und dies später immerhin bereut …)

    Dem, was Anonym21. April 2018 um 12:35 gepostet hat, habe ich nichts hinzu zu fügen – außer vielleicht: wer immer hilft, diese kaputte Gesellschaft halbwegs zusammen zu halten (im Sinne der Profiteure dieser Situation) wird irgendwann einmal preiswürdig …

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  6. Dass es einen Preis namens „Echo“ gibt, weiß ich erst, seit das hochgekocht wurde. Irgendwo stand, reiner Branchen-Insider-Preis. (Gönne ich denen von Herzen ... wenn sie mich damit in Ruhe lassen.)

    Zu Rap verliere ich kein Wort.

    Dass M. Müller-Westernhagen ein Aal ist, glaub ich gerne, aber es ist mir ebenfalls Wuscht. Sein Liedgut ist – akustisch – einigermaßen brauchbar. Was ich von ihm in guter Erinnerung behalte ist der Spielfilm „Theo gegen den Rest der Welt“. Ich denke, da hat er sich selbst gespielt – in seinem damaligen Alter, versteht sich. War prima.

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  7. Fluchtwagenfahrer23. April 2018 um 11:16

    Moin,
    ich halte das so ähnl. wie mein Vorredner.
    Musik in meinen Ohren, muss mir gefallen, ob der, die, das, HorstInn, der sie mir musikalisch darbringt, ein Besseresser, Weltverbesser oder what ever ist oder dem Narrativ nach zu sein scheint, ist mir schlicht einerlei, weil es gespielt, gelogen, produziert ist.
    Sie haben nur einen Job, sie sollen Musik machen

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  8. Siewurdengelesen23. April 2018 um 20:36

    Naja - wie soll man sagen?

    Ist es nicht typisch, dass dasselbe im Alltag irgendwie "hingenommen" wird, während sofort die Empöreria auf der Matte steht, wenn Rassismus/Antisemitismus so wie hier plump und als scheinbare Provokation daherkommt? Es ist ja nicht so, dass nicht vorher bekannt war, wer da mit welchen Themen und Texten da einen Preis bekommt. Wenn dann damit zu rechnen ist, dass missliebige Künstler Preise bekommen, dann sollten die Preise abgeschafft werden.

    Ob man den Musikstil mag oder nicht, ist zweitrangig, da sind die Geschmäcker nun einmal so verschieden, wie es Menschen auf der Welt gibt und ist immer auch Zeitgeist. Persönlich finde ich z.B. auch, dass auf die ganzen Preise weitestgehend verzichtet werden kann. meist dienen sie doch nur dem nahezu narzisstischen Repräsentieren der Szene untereinander und für ein paar Stunden Hirnnarkose für die Zuschauer im Fernsehen. Welchen Wert das damit geehrte künstlerische Schaffen tatsächlich hat, lässt sich jedenfalls nicht damit ausdrücken. Zumindest ist das anhand der geehrten Künstler zu vermuten.

    Mein Vorschlag: Verlegen wir doch die nächste Echo-Verleihung nach Ostritz parallel zu einem Konzert der Neonazis. Da ist der Protest wenigstens gleich an der richtigen Adresse.

    Ähnlich verhält es sich mit dem Theaterstück "Mein Kampf" am Konstanzer Theater. Auch da ist es ja nicht so sehr das Thema an sich, das angeprangert wird, sondern die - meines Erachtens auch etwas zu derbe - Provokation durch das Tragen von Hakenkreuzbinden und Judensternen durch die Zuschauer. Die anzunehmend ehrliche Absicht, durch das Stück mit dem Holzhammer darauf hinzuweisen, dass so ein Geschehen wie unter den Faschisten der Hitler-Zeit jederzeit wieder möglich ist, wird nicht reflektiert. Stattdessen arbeiten sich die Medien an Taboris und Somuncu ab.
    Einen bemerkenswert gehaltvollen Kommentar findet man hier.

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  9. Siewurdengelesen25. April 2018 um 15:14

    Um mich selbst zu zitieren:

    "Wenn dann damit zu rechnen ist, dass missliebige Künstler Preise bekommen, dann sollten die Preise abgeschafft werden."

    Ging ja schneller als gedacht - haha...

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