Montag, 18. Januar 2021

Auch eine Idee

 
Das Virus mit derart gruseligem Gesinge traktieren, dass es sich auf der Stelle selbst entleibt. Und zum Erwachen des ganzen Landes, wie im Text mutig ventiliert, trägt das bestimmt auch bei. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass einer dabei schlafen kann. Eines frage ich mich aber schon: Ist das nicht ein Verstoß gegen die Haager Landkriegsordnung?

(Video im erweiterten Datenschutzmodus eingebettet, anklicken generiert keine Cookies.)






13 Kommentare:

  1. Singe, wem Gesang gegeben,
    in dem deutschen Dichterwald!
    Das ist Freude, das ist Leben,
    wenn's von allen Zweigen schallt.

    Nicht an wenig stolze Namen
    ist die Liederkunst gebannt:
    ausgestreuet ist der Samen
    über alles deutsche Land.

    Deines vollen Herzens Triebe,
    gib sie keck im Klange frei!
    Säuselnd wandle deine Liebe,
    donnernd uns dein Zorn vorbei!

    P.S. Die Suche nach der ungekürzten Fassung des Videos verlief leider im Sande. Die Künstlerin hat vermutlich erfahren müssen, daß auch für musikalisches Desinfektionsmittel GEMA-Gebühren anfallen.

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    1. @Pantoufle18. Januar 2021 um 18:04

      „Die Künstlerin hat vermutlich erfahren müssen, daß auch für musikalisches Desinfektionsmittel GEMA-Gebühren anfallen.“

      Nach meiner Kurzrecherche ist der Text 195 Jahre alt, mithin rechtefrei. Was habe ich übersehen?

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    2. @ Pantoufle
      Herr Schiller hat wohl recht – allein:
      nicht immer muss Gesang erfeu’n!

      Bringt zu Gehör die violette
      tumbe Amateur-Soubrette
      solch ein liederlich’ Couplet,
      treibt’s den Blutdruck in die Höh’!
      Beim Hören solcher tumben Lieder
      sträubt dem Hörer sichs Gefieder,
      denn solch Missgesang schlägt böse
      sich auf Magen und Gekröse.

      (Mal ehrlich: wer die bange Welt
      mit solcherlei Gesange quält,
      gehört, möcht’ man beinahe sagen,
      so lange, bis er’s lässt, geschlagen. ;)

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    3. Sehr schön, vielen Dank. Hier wird ja normalerweise weniger gereimt.

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  2. *Kicher* Ich habe mich mal kurz auf dem YouTube-Kanal der Schantöse umgesehen. Da gibt es ein Video, in dem sie Stellung nimmt dazu, wie die YouTube-Faschisten (wahrscheinlich im Auftrag der Merkeldiktatur) ihr Kunstwerk gelöscht haben. Nicht minder unterhaltsam auch ihre ergebenen Fanboys und -girls in den Kommentaren.

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    1. Bemerkenswert ist ja die Unbedarftheit, mit der sich die Dame obendrein noch darüber echauffiert, dass ihr Video von Youtube wegen Urheberrechtsverletzung gesperrt wurde. Das Urheberrechtsgesetz zu missachten, indem man sich illegal fremdes (diesfalls: geistiges) Eigentum aneignet, scheint inbesondere für Querdenker und Rechte signifikant zu sein – vom Fußvolk bis zu den Leitfiguren, betreffende Fallbeispiele sind bekanntlich Legion: * * * * * usw.

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    2. Nehmen wir mal an, die »Youtube-Faschisten« haben das Video aus den von der Sängerin genannten Gründen gelöscht, so haben sie ihr jedenfalls noch einen Gefallen getan. Denn die GEMA schickt einfach nur eine Rechnung und die könnte in ihrer Größenordnung (soweit ich das beurteilen kann) die Karriere des hoffnungsvollen Talents ziemlich schlagartig beenden.
      Ein kleines Dankeschön wäre zumindest angebracht.

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  3. Diese … äh, …mental mittellose Sängerin… hat eine Homepage. Da gibt es noch mehr Musike. Sogar einen Shop mit T-Shirts, Turnbeuteln zum vergessen und Pusselantassen. »…war mir immer klar, dass ich eines Tages mit einem neuen Namen wie ein Phönix aus der Asche aufsteigen würde.« sacht sie. Bleibt also die Hoffnung, daß sie bald wieder brennt. Phönixe sind ja leicht entzündliche Tiere und brennen mehrmals.

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  4. @Wolf-Dieter Busch18. Januar 2021 um 23:37

    »Was habe ich übersehen?«
    Das Naheliegende

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    1. Verstanden. Jemand (nicht ich) will sich interessant machen. Keine weiteren Fragen, euer Ehren.

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    2. Verstanden. Jemand (nicht ich) will sich mit aller Gewalt blamieren. Keine weiteren Fragen, euer Ehren.

      Geh doch einfach schlafen und Morgen früh, ohne den ganzen Schnaps im Hirn, ist die Welt schon viel freundlicher.

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  5. @Wolf-Dieter Busch18. Januar 2021 um 23:37

    Pro-Tip: Also nicht, daß das Lied 208 Jahe alt ist

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  6. Daaf datt datt?
    Datt daaf datt!
    Datt datt datt daaf...

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