Samstag, 16. Januar 2021

Lass mal Welt retten!


"Satire muss wehtun. Ich will mir nicht anhören, was schlecht ist und mich dabei wohlfühlen." (Moritz Hürtgen)

Mangels eigener Erfahrung kann ich nicht beurteilen, wie das ist, als Angehöriger einer diskriminierten Minderheit in Deutschland zu leben. Na ja, ein bisschen schon, vielleicht. Weil ich schon als Kind zu Pummeligkeit neigte, war ich in der Schule der dicke Junge, der immer als letzter in die Mannschaft gewählt wurde. Es gab Leute, deren Schlankheit sich so weit ins Hirn hinein erstreckte, dass sie mich offen deswegen hänselten. Hatte glücklicherweise aber auch stets welche um mich, denen das herzlich wumpe war und die zu mir hielten, was auch immer sein mochte. Das überwiegt in der Rückschau bei weitem.

Nun entstamme ich aber einem durchaus behüteten kleinbürgerlichen Haushalt und habe meine Kindheit und Jugend weitgehend in einer ebenso behüteten gymnasialen Blase verbracht. Daher vermag ich nichts wirklich zu sagen darüber, wie das so ist, zum Beispiel als Migrant bzw. Migrantenkind in einer richtig heftigen Gegend aufwachsen und leben zu müssen. Was man so Tag für Tag erlebt als Behinderter. Oder als Frau. Nicht nur den offenen Hass, sondern auch die tausend Zumutungen im Alltag, die kleinen Nickligkeiten, die Menschen en passant fallen lassen. Die Türen, die sich vor einem schließen, wenn nicht demonstrativ geschlossen werden vor einem.

Daher ist es besser, sich mit diesbezüglichen Urteilen zurück zu halten. So von wegen: Meine Güte, auch ich bin damals… Oder, noch besser: Nee, nee, nicht 'Black lives matter!' mein Freund - 'All lives matter!'. So was ist Pseudoabgeklärtheit, die meist bloß eigenen Rassismus bemänteln soll. Abgeklärt könnte etwa so aussehen: Wenn eine Gesellschaft sich auf so vielen Ebenen so tiefgreifend verändert wie unsere seit ein paar Jahrzehnten, dann ist es eine völlig normale Erscheinung, dass Umgangsformen neu verhandelt werden, das Miteinander neu austariert wird, und zwar permanent. Das ist anstrengend, überfordert auch viele und geht nicht ohne Probleme, ohne Reibungen und ohne Konflikte ab. Kann gar nicht.

Ach so, Sie glauben nicht, wie sehr diese Gesellschaft sich verändert hat? Dann lesen Sie doch mal diesen SPIEGEL-Artikel von 1965. (Fun-Fakt: Die Welt ist seither nicht untergegangen.)

Apropos Fronkreisch: Hier ein gar schröckliches Beispiel (Triggerwarnung!) für widerliche, nationale, sexistische Stereotype eines Haufens pseudolustiger Kölscher Möchtegern-Scherzbolde auf dem Rücken eines im Krieg von Deutschen besetzten Landes! Hetze! An Menschenverachtung nicht zu überbieten!!1! Wurde damals der deutsche Botschafter einbestellt???

(Video im erweiterten Datenschutzmodus. Anklicken generiert keine Cookies.)

Natürlich kriegen welche Schnappatmung, wenn man ihnen zumuten will, diese oder jene Bezeichnung bitte nicht mehr zu benutzen. Wie sollte das anders sein in einer Gesellschaft, in der ein Teil schon durchdreht, wenn er beim Einkaufen eine Maske tragen soll? In der es so verbreitet ist wie wohlfeil, sich lauthals über die Datensammelwut von, sagen wir, Facebook zu beschweren, es aber dann deutlich zu viel verlangt, wenn nicht gar unzumutbar ist, von WhatsApp auf Threema umzusteigen? 

***

Aber da sind auch diese Momente, in denen du dich fragst: Geht's noch? Selbstredend ist nichts dagegen einzuwenden, wenn ein privatwirtschaftliches Unternehmen sich entscheidet, die vielfach als diskriminierend und pejorativ empfundene Bezeichnung 'Zigeuner' durch eine unverfänglichere zu ersetzen. Ist so legitim wie Donald Trumps Twitter-Account zu sperren. Aber dieses geräuschvolle Getue scheint mir dann doch der berühmte Tick zu viel. Sieh nur her, Menschheit, wie woke wir sind! Wir haben die Schandsauce umbenannt! Welt gerettetet, hurra! 

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Zumal es nicht unriskant ist, dem Paprikasumpf noch das Attribut 'Balkan-Art' anzupatzen. Besteht doch die Gefahr, dass Balkanbewohner*innen es sich in aller Schärfe verbitten, mit diesem Gatsch in Verbindung gebracht zu werden. Gibt welche, die verstehen absolut keinen Spaß, wenn’s ums Essen geht.

Dann wäre da noch die oberflächliche, schwarzweiße Uninformiertheit der Marke "Er hat Jehova gesagt!", die inquisitorische Aktivisten nicht selten an den Tag legen. So kassierte der ehemalige Fußballmoderator Marcel Reif jüngst einen scharfen Verweis, weil er den Begriff 'Jungtürken' verwendete. Prompt war die Empöreria zur Stelle, ihm bar jeder Kenntnis über die Bedeutung des Begriffs mitzuteilen, dass man so was aber nicht sagen dürfe. Nun ja.

Es gibt übrigens einen Stuttgarter Stadtteil namens Untertürkheim. Da werden Mercedesse gebaut. (Hitlers Lieblingsauto!1!!!). Nicht nur gibt es in Berlin eine Mohrenstraße, sondern auch Stadtwappen wie das von Coburg, die auf den Heiligen Mauritius (daher 'Mohr') als Stadtpatron verweisen. Es gibt also noch viel zu tun.

(Fun-Fakt: Diese Shitstormerei hat sich inzwischen eh längst abgenutzt. Es wird bald der Punkt kommen, an dem es uncool sein wird, noch keinen Shitstorm abbekommen zu haben. Das Gebarme von der Cancel Culture ist eh bloß ein rechter Popanz. Marcel Reif kratzt das überhitzte Geblöke mal so gar nicht, er wird weiterhin gehört werden. So wie auch die Existenzen von z.B. Lisa Eckart, Dieter Nuhr, Monika Maron et al., anders als gern behauptet wird, keineswegs vernichtet sind.)

Insgesamt habe ich also alles andere als eine zu hundert Prozent kohärente Haltung zu all dem anzubieten, bedaure. Was aber kein Problem ist, wie ich finde. Menschen, die behaupten oder den Eindruck erwecken, ein zu hundert Prozent widerspruchsfreies und lückenloses Weltbild zu haben, sind nämlich keine leuchtenden Vorbilder, sondern hochgradig suspekt und man sollte ihnen vor allem mit Misstrauen begegnen.

***

Sosehr ich es von Herzen begrüße und unterstütze, wenn welche sich dafür engagieren, dass diese Welt ein freundlicherer, friedlicherer Ort wird, ticke ich andererseits durchaus antiautoritär. Wenn ich etwa diese komplett selbstoptimierten Supermenschen sehe, die auf Instagram mit ihrem superachtsamem Superleben angeben, dann stelle ich mir sogleich reflexhaft vor, wie sie einen fahren lassen oder auf einer Bananenschale ausrutschen. Der Gerichtsvollzieher bei ihnen vor der Tür steht. Ich kann nicht anders. Muss die Kindheit sein.

Und so triggert es mich auch zuverlässig, wenn welchen, so diskriminiert sie auch immer sein mögen, nichts anderes einfällt, als eine freundlichere, friedlichere Welt mit Repressionen und Zwangsmaßnahmen durchpeitschen zu wollen, am besten gleich mit staatlichen. Nach willkürlichen, intransparenten Maßstäben, die allein sie festlegen. Alten Dogmatismus bloß durch neuen, noch kleinlicheren ersetzen und das dann mit Fortschritt verwechseln.

Ich weiß jedenfalls nicht, wie ich es nennen soll, wenn welche mir qua Geburt wegen weiß-/hetero-/Mann sein den Mund verbieten wollen und mit allenfalls noch das Recht zubilligen, zu jeder Forderung, gleich wie absurd, immer nur widerspruchslos Ja und Amen zu sagen. So etwas ist nicht nur das Ende der Aufklärung, sondern macht auch die Welt zu keinem besseren Ort. Kann gar nicht. Weil das im Zweifel bloß eine Einladung ist an alle Herrschsüchtigen und autoritären Zwangscharaktere, sich ihr Verbietendürfen, ihr kleines Bisschen Macht über andere zu sichern. 

***

Dann ist da noch die Causa Sonneborn/Semsrott Einerseits ist es tatsächlich pikant, wenn jemand seine Depression - eine Krankheit nebenbei, die durchaus tödlich enden kann - jahrelang in Form einer Clownsfigur versilbert. (Was macht das mit Betroffenen, die dafür nicht die Kraft haben?) Andererseits dürfte Semsrott klug genug sein, um zu wissen, dass Sonneborn sich des rassistischen Subtextes seiner Chinesen-Einlassung höchstwahrscheinlich sehr wohl bewusst war und bloß eine Metaebene zu weit gegangen ist.  Möglicherweise tritt da ein grundsätzliches Problem von Satire bzw. Popkultur zutage. 'Die Partei' ist ja nicht nur Satire- sondern auch Popkulturpartei bzw. bedient sich extensiv deren Codes. Das tun inzwischen aber auch viele andere.

"Die Legende, dass unsere Musik, unsere Filme, unsere Comics automatisch mit dem Progressiven, Sozialen und Liberalen, mit der Verbesserung der Welt verbunden sein müssten, mit dem Geschmack von Freiheit, Gerechtigkeit und Geschwisterlichkeit – diese Legende haben wir schon seit geraumer Zeit begraben. In beinahe jedem musikalischen Genre, jeder Mode, jedem Medium hat sich ein dezidiert rechtes bis faschistoides Segment gebildet, von den traditionell ans provinzielle, bigotte und erzreaktionäre Bürgertum gebundenen Formen der Popkultur ganz zu schweigen. Wir haben lange Zeit an beides geglaubt: An die erbärmliche, affirmative und verblödende Wirkung von »Unterhaltungsindustrie« und an die befreiende, revolutionäre und utopische Wirkung von Pop. Bloß wo, zum Teufel, war die Grenze zwischen beidem?" (Georg Seeßlen)

Es gibt diesen Kipppunkt, an dem Satire aufhört, produktiv und progressiv zu sein. An dem sie bloß noch der Selbstvergewisserung dient, sie umschlägt in wohlige Selbstzufriedenheit darüber, auf der richtigen Seite zu stehen. So wie, siehe oben, auch das Freiheits- und Fortschrittsversprechen des Pop vielerorts längst geronnen ist zu einer "komplett humorbefreite[n] Feier des Bestehenden, die sich im Einklang mit der Herrschaft weiß." (Benjamin Moldenhauer). Sich dabei aber für total unangepasst hält, mag man da ergänzen.

Vielleicht hat Semsrott ja erkannt, dass Sonneborns Konzept des permanenten Durchironisierens und -verwitzelns der Welt nicht nur auf Dauer ermüdet und sich abnutzt, sondern immer stärker an seine Grenzen gerät. Dass in einer Zeit, in der Rechte - Gramsci lässt schön grüßen - einstmals exklusiv linke Subversionsstrategien erfolgreich gekapert haben und längst die größten Ironiker und Scherzkekse sind, Seriös vielleicht das neue Cool ist. Kann ja sein.

Wer Widersprüche findet, darf sie übrigens behalten. 





19 Kommentare:

  1. Nach meiner Kurzrecherche ist Semsrott zu den Grünen gewechselt. Da wächst zusammen was zusammen gehört.

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  2. So wie auch die Existenzen von z.B. Lisa Eckart, Dieter Nuhr, Monika Maron et al., anders als gern behauptet wird, keineswegs vernichtet sind.
    Eher im Gegenteil. Der Popanz dient ja grade der PR und Figuren wie Eckhart müssen halt besonders in Corona-Zeiten sehen, dass sie im Gespräch bleiben.


    Sonneborns Konzept des permanenten Durchironisierens und -verwitzelns der Welt
    Ich finde diese Beschreibung nicht zutreffend. Man kann sich dazu z.B. nur mal die Auftritte bei Gysi oder mit Marco Bülow bei Thilo Jung ansehen.

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  3. Die Verhohnepiepelung der chin. Sprache "Links lum in den Löntgenlaum!" entspricht doch dem vor Jahren üblichen "Ich Tarzan Du Jane" Umgangsstil mit Menschen aus dem türkischen Kulturkreis. Es gab da sogar jemanden, (Helmut F. Albrecht) der das ganz lustig als Ali Übülüt parodierte. Kostprobe: https://www.youtube.com/watch?v=mV8ZSON-ris

    Dieser Soziolekt hat sich unter türkischen Jugendlichen in Deutschland etabliert und wird auch von vielen Kabarettisten (z. B. Kebekus, Nuhr) angewandt: "Ey Aldä, isch f..e Deine Mudda!" usw. Aber stört sich daran jemand?

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  4. Mich hat die aktuelle Rassismus-Debatte nachdenklich gemacht. Der geplante Blogpost "Liebling, ich habe die Inder geschrumpft" entfällt daher ersatzlos.

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  5. Das Triumphirat von Merz, Spahn und Söder hält niemand auf, es sei denn, er wär' klöger.

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  6. Juhu! Deutschland hat 1ne Million Leute geimpft. Bei 82 Verbliebenen bleiben noch wieviel Sekunden bis zur Rückkehr in die Normalität? Wenn Du denkst, es geht nicht blöder, schau auf das Triumphirat von Laschet Merz & Söder.

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  7. Am Beispiel der Zigeunersauce mal ein paar andere Beispiele dafür, dass Sprache sich ständig wandelt, weil man erkannt hat, dass es Begriffe gibt, die entweder diskriminierend sind oder der Realität nicht entsprechen.

    1. Warum heißt es z. B. bei den primären Geschlechtsorganen der Frau Schambereich, Schamhügel, Schamlippen und adäquat bei den Männern nicht Schamstengel und Schambeutel?

    2. Raubvögel und Raubkatzen gibt es nicht, weil es sich beim Raub um einen kriminologischen Terminus handelt. Es sind Großkatzen und Greifvögel.

    3. Trump ist nicht, wie in den Medien oberflächlich und politisch völlig daneben behauptet, Präsident von "Amerika". Amerika, das ist auch Alaska, Uruguay, Nicaragua, Mexico und Chile. Die USA (POTUS) haben für diesen Kontinent kein Alleinvertretungsrecht.

    4. Wer also an der Zigeunerplempe festhalten möchte, darf auch weiterhin "Mongoloismus" für Trisomie 21 (Down-Syndrom)sagen und nichteheliche Kinder Bastards nennen.

    5. Der Gipfel der Vergewaltigung von Sprache ist für mich die "Landsmännin!"

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    3. Wie wär es mit Stadtvätern und Stadtväterinnen?

      Landsmännin ist übrigens nach meinem Verständnis keine Gender-Ver­ball­hor­nung, sondern der „Mann“ in Kaufmann ist ge­schlechts­neu­tral, nicht männlich. Es gibt in der un­ver­ge­wal­tig­ten Deut­schen Spra­che durchaus die Kaufmännin.

      Die oben genannte „Stadtväterin“ (ahem meine Schöpfung) ist des­we­gen eine Verballhornung, weil der Wortteil „Vater“ sehr wohl das männ­li­che Ge­schlecht bezeichnet.

      Dagegen ist die Kauffrau durchaus eine Verballhornung. Könnte außer Kaufhaus-Chefin auch Kaufhaus-Kundin sein.

      Übrigens wer die Browser-Erweiterung „Nieder mit der Gender-Rosette“ nicht hat, kann sich behelfen mit meinem Sprachreinigungstool.

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    4. Für Nicht-IT-Fuzzies, hier volle Beschreibung, wie aus dem Quelltext ein nützliches Tool wird:

      http://wolf-dieter-busch.de/html/Tagebuch/2019/Text_EntGendern.htm

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    5. Bevor sichdas hier in einen "Fips Asmussen-Gedächtnis-Blog" verwandelt, nur zwei Bemerkungen:
      1. Moorenweis hat nichts mit dem Mohr zu tun, sondern mit dem Moor, in dem Torf gestochen wird.

      2. Diplomkauffrau ist ein Studiengang an der FH.

      Den Rest der sehr eigenwilligen, semantischen Interpretationen von W.-D. Busch möchte ich nicht kommentieren.

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    6. Besser nicht. Sprachreiniger sind mir grundsätzlich suspekt.

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    7. @altautonomer 18. Januar 2021 um 15:50

      Der Duden kennt die Kaufmännin. Dass die Verwendung veraltet ist steht außer Frage, ist aber unverändert korrekt. (Auch ich kenne es, aber verwende es selbst nicht.)

      Diplomkauffrau als Studiengang prüf ich jetzt nicht, sonder glaub es mal. Es gibt im akademischen Bereich bereits Punktabzug für ungegenderte Wortwahl.

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    8. Stefan Rose18. Januar 2021 um 16:03

      Deine Abneigung gegen Sprach­rei­ni­ger teile ich von Her­zen. Da gibts einen Ver­ein, der Blue­jeans nach Blau­ho­sen zwangs­über­setzt. Muss nicht sein.

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  8. ....und in Bayern gibts so ein Kaff namens Moorenweis und Türkenfeld....lach...

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