Richard B. Spencer, Führer des amerikanischen Alt-Right-Movement, so etwas wie die US-Ausgabe der Identitären Bewegung, bekam bei den Feierlichkeiten anlässlich der Vereidigung des aktuellen Präsidenten in Washington zwei Faustschläge von einem vermummten Aktivisten verpasst, während er gerade ein Interview gab. Seither disktuiert man in Übersee heftig über die Frage: Ist es okay, einen Nazi zu hauen?
Keine Ahnung, ich weiß nur, dass es Zeiten gab, in denen man da eine sehr klare Meinung hatte:
Heute dagegen sieht man das natürlich viel differenzierter:
Mir fällt übrigens auf, dass ich seit einiger Zeit öfter an Kurt Tucholsky denke als sonst.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Absenden eines Kommentars stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zu. Zu statistischen Zwecken und um Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail, Kommentar sowie IP-Adresse und Timestamp des Kommentars. Der Kommentar lässt sich später jederzeit wieder löschen. Näheres dazu ist unter 'Datenschutzerklärung' nachzulesen. Darüber hinaus gelten die Datenschutzbestimmungen von Google LLC.