Sieht man sich derzeit in der Position, Israels Vorgehen, bei aller Kritik an eventueller Verhältnislosigkeit, trotz allem irgendwie zu verteidigen, kann es schnell unangenehm werden. Erstens weil man sich mitunter mit Forderungen konfrontiert sieht, seine bisherigen Wertvorstellungen gefälligst über Bord zu werfen. Los, jetzt gib dir endlich einen Ruck und höre auf mit deiner schuldkultbedingten Unterstützung des Judenstaates und gesteh’ dir ein, dein Leben lang falsch gelegen zu haben! Ferner gerät man, wenn man es wagt, Israels Handeln im Gazastreifen eben nicht einen Völkermord zu nennen, brutal gewiss, überzogen wohl auch, aber eben kein Genozid, schnell in die Rolle des kaltherzigen Zynikers, dem das offenkundige Leiden der dortigen Bevölkerung irgendwo vorbeigeht.
Was mir bei alledem ein wenig aus dem Fokus zu geraten scheint: Es obliegt immer noch mindestens ebenso der Hamas wie Israel, diesen Krieg zu beenden. Da die Hamas aber einem brutalen Todeskult huldigt, ist ihr das Leben ihrer palästinensischen Brüder und Schwestern komplett wumpe und die haben überhaupt kein Interesse daran, dass das Sterben aufhört. Im Gegenteil, je mehr Tote, desto mehr Opfer ist man. Weiterhin fragt sich, ob denen, die auch hier in Europa für "Free Palestine!" und "From the river to the sea" demonstrieren, bewusst ist, dass sie da nicht für ein kunterbuntes LGBTQ+-Bullerbü demonstrieren, sondern mehr so für einen islamistischen Gottesstaat, in dem, anders als in Israel, auf die Rechte von Frauen und Minderheiten mal sauber gescxxxxen sein würde.
"Im Buch Judenhass-Underground sagte Massimo Perinelli: »Wenn Angela Davis auf dem Oranienplatz sagt, die Deutschen müssten ihren historischen Schuldkomplex ablegen, und viele junge Migranten brechen in Jubel aus, da schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen. Weil die sich wundern werden, was passiert, wenn die Deutschen ihren Schuldkomplex wirklich ablegen und schuldfrei leben.« Und es wird auch andere treffen: die blauhaarigen Bürgerkids, die sich an ihrer pseudorevolutionären Killersolidarität berauschen; die Künstler, für deren Arbeit sich niemand interessiert und die mit Steuergeldern durchgefüttert werden und es schick finden, endlich ihren intellektuell verbrämten Antisemitismus auszuleben; die Hochschullehrer, die die Stuss Studies unterrichten, die niemand braucht. Am Ende, werden sie es vielleicht schaffen, diese Gesellschaft zu zerstören, aber der Preis für diesen Sieg wird ihr eigener Untergang sein. Auf mein Mitleid und meine Solidarität werden sie nicht zählen können." (Stefan Laurin)
Die Links und Fundstücke:
Politik. Stephan Lehnstaedt zeichnet nach, wie die Hamas nach dem 7. Oktober vom Täter zum Opfer wurde und Israel zur Verkörperung des Bösen schlechthin. Dito Bernd Rheinberg.
Politik. Stephan Lehnstaedt zeichnet nach, wie die Hamas nach dem 7. Oktober vom Täter zum Opfer wurde und Israel zur Verkörperung des Bösen schlechthin. Dito Bernd Rheinberg.
Manfred Albers zur aktuellen Situation in und um den Ukraine-Krieg.
Die Flüchtlingsbewegung von 2015 ist nicht die Quelle des AfD-Erfolges, meint Frank Stauss.
"Die gemeinsamen Nenner der völkischen internationalen Rechten sind vielfältig: Leugnen des Klimawandels, Ablehnung der Geschlechtergerechtigkeit und Rückkehr zur alten Familienordnung, Ablehnung multilateraler Institutionen von EU zu UNO, WHO etc, Herabwürdigung sozial Schwacher, ein Fetisch in Bezug auf fossile Energieträger, völkisch-nationale Ideologien und damit auch Migrations- und Fremdenfeindlichkeit. In Bezug auf Fremdenfeindlichkeit ist Islamophobie nur eine Facette. In den USA werden die katholischen Latinos verfolgt und in der Brexit-Debatte in UK standen die Polen im Fokus." (Stauss, a.a.O.)
Steve Schmidt über die US-Senatoren Bill Cassidy und Mitch McConnell (engl.), zwei politische Akteure, deren Wirken dereinst bei der Beantwortung der Frage, wie es so weit kommen konnte mit den USA, wohl eine wichtige Rolle spielen wird.
Eine Suada von Herrn Kümmerle: Elend.
Die Flüchtlingsbewegung von 2015 ist nicht die Quelle des AfD-Erfolges, meint Frank Stauss.
"Die gemeinsamen Nenner der völkischen internationalen Rechten sind vielfältig: Leugnen des Klimawandels, Ablehnung der Geschlechtergerechtigkeit und Rückkehr zur alten Familienordnung, Ablehnung multilateraler Institutionen von EU zu UNO, WHO etc, Herabwürdigung sozial Schwacher, ein Fetisch in Bezug auf fossile Energieträger, völkisch-nationale Ideologien und damit auch Migrations- und Fremdenfeindlichkeit. In Bezug auf Fremdenfeindlichkeit ist Islamophobie nur eine Facette. In den USA werden die katholischen Latinos verfolgt und in der Brexit-Debatte in UK standen die Polen im Fokus." (Stauss, a.a.O.)
Steve Schmidt über die US-Senatoren Bill Cassidy und Mitch McConnell (engl.), zwei politische Akteure, deren Wirken dereinst bei der Beantwortung der Frage, wie es so weit kommen konnte mit den USA, wohl eine wichtige Rolle spielen wird.
Eine Suada von Herrn Kümmerle: Elend.
Die Boomerin Barbara Dribbusch schreitet zur Verteidigung der Boomer. Überhaupt sollte man Verachtung für Boomer nicht für progressiv halten, wie Michael Burkhardt meint.
Apropos: Leo Fischer zur Rente mit 85.
Zur Hölle mit den Neunzigern, fordert Georg Diez.
"Gelöst werden sollte der Stillstand [...] durch die Agenda-Reformen, etwa die Arbeitsmarktreformen -- und heute werden diese Reformen wieder als Beispiel genannt, wie Deutschland »fit« gemacht werden soll. Aber der enorme Aufschwung Deutschlands im Zuge der Reformen, das hat gerade der Historiker Adam Tooze noch einmal gut beschrieben, hatte weniger mit der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und der Einschränkung der Arbeitslosenunterstützung zu tun -- und sehr viel mehr mit dem Aufstieg Chinas, das einen enormen Bedarf an deutschen Exporten hatte und für den Boom sorgte, sehr viel mehr als die Reformen selbst." (Diez, a.a.O.)
Falko Löffler mit einem zweiteiligen Beitrag zu den Halluzinationen der KI-Branche.
Teil 1: More everything forever; Teil 2: Empire AI
Kultur/Gesellschaft/Gedöns. In der Hamburger 'Villa Kunterbunt' lebten in den Siebzigern zeitweise Otto Waalkes, Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen unter einem Dach. Christopher Chirvi erinnert.
Gábor Paál zu der Frage, wie das Mittelalter eigentlich im Mittelalter genannt wurde.
Musik. Die Urheber von 'Subways Of Your Mind', des 'Most Mysterious Song on the Internet', sind gefunden. Es handelt sich um eine Kieler Band namens 'FEX'.
Abt. Listen mit sinnlosem Wissen über Musik. Heute: 15 Hits, die nicht vom Leadsänger gesungen wurden. Dieses beruhigende Gefühl, dereinst nicht als kompletter Ignorant ins kühle Grab sinken zu müssen.
Der belgische Keyboarder André Brasseur hatte 1965 einen Riesenhit mit dem Instrumentalstück 'Early Bird', das früher auf Partys rauf und runter lief. Es folgten ein paar weitere Erfolge wie 'The Kid' und 'Speedy N° 1'. Währende der Neunziger betätigte er sich als Sessionmusiker bei Vaya con Dios. Aber mit 'Early Bird' ist der alte Herr immer noch unterwegs.
(Video im erweiterten Datenschutzmodus. Anklicken generiert keine Cookies.)
Sport. Leon Paulus über Jackson Irvine, Kapitän des FC St. Pauli und Posterboy des Israelhasses.
Die Fußball-Bundesliga der Männer ist die schlechteste Liga der Welt, meint Andreas Rüttenauer.
Essen/Trinken/gut leben. Kollege Buggisch zu Markus Söders Gastro-Populismus, vulgo: "fetischhafte Wurstfresserei" (Habeck). Dito Benjamin Cordes. Und Jörn Kabisch.
Paul Kern über Pariser Bouillons und vor allem das Bouillon Chartier, wo man für kleines Geld ordentlich essen kann (Motto: "Un repas digne à un prix modeste"). Aber damit rechnen muss, zu wildfremden Menschen an den Tisch gesetzt zu werden.
Gourmand oder Gourmet? Herr Klink klärt auf.
Derselbe mit einem längeren Essay zur Entwicklung der deutschen Nachkriegsküche und deren diversen Verirrungen, darunter die hiesige Fehlwahrnehmung der Nouvelle cuisine. Beginnend bei seinen eigenen Anfängen als Lehrling und Jungkoch im Münchner Restaurant 'Humplmayr' (mehr dazu hier -- unbedingt lesen!), ein von Carl Zuckmayer besungener Nobelschuppen der ganz alten Schule mit einem cholerischen Pegeltrinker als Küchenchef, wo unter anderem Curd Jürgens, Aga Kahn, Gunther Sachs et al. dinierten. Und wie der kulinarische Urknall des 'Tantris' diesem verknöcherten Zinnober binnen kürzester Zeit ein Ende machte.
Das Rezept. Neben allem nervigen Bumstata, ist die Wiesn-Zeit ein guter Anlass, sich bayerischer Küche zuzuwenden. Und da auch Leckereien, die sonst nicht so im Fokus stehen wie Schweinshaxn bzw. -braten und Steckerlfisch. Böfflamott, abgeleitet vom französischen Bœuf a’la mode, ist die bayerische Interpretation des Sauerbratens. Und ist daher verwandt mit Coq au vin, Hühnerfrikassee und Rouladen. Alles ursprünglich Gerichte, bei denen das zähe Fleisch eines Tieres, das am Ende einer langen Karriere als Nutztier angekommen ist und geschlachtet wird, kurz bevor der natürliche Tod infolge Alterschwäche eintritt, irgendwie genießbar gemacht wird. In diesem Fall durch längeres Marinieren. Böfflamott ist im Gegensatz zum klassischen Sauerbraten, für dessen Marinade zu gleichen Teilen Essig und Wein genommen werden, deutlich weniger sauer, es wird dringend zur Verwendung von aromatischem Rotweinessig geraten. Wem das zu unvegetarisch ist, kann auf Rahmschwammerln mit Semmelknödel umsteuern. Wem das zu unvegan ist, weil Ei und Sahne verwendet werden, auch im veganen Aggregatszustand.
Sieht man sich derzeit in der Position, Russlands Vorgehen, bei aller Kritik an eventueller Verhältnislosigkeit, trotz allem irgendwie zu verteidigen, kann es schnell unangenehm* werden. Erstens weil man sich mitunter mit Forderungen konfrontiert sieht, seine bisherigen Wertvorstellungen gefälligst über Bord zu werfen. Los, jetzt gib dir endlich einen Ruck und höre auf mit deiner schuldkultbedingten Unterstützung des Russenstaates (Das mit den Millionen toten Russen ist schließlich schon ewig her, ebenso sind die gebrochenen Versprechen betr. keine weitere Ausdehnung des NATO-Gebiets und ukrainische Übergriffigkeiten gegenüber der russischstämmigen Bevölkerung in den östlichen Provinzen der Ukraine nichts weiter als Putin-Propaganda) und gesteh’ dir ein, dein Leben lang falsch gelegen zu haben! Ferner gerät man, wenn man es wagt, Russlands Handeln in der Ostukraine eben nicht einen Massenmord an der ukrainischen Zivilbevölkerung zu nennen, brutal gewiss, überzogen wohl auch, aber eben kein Massenmord, schnell in die Rolle des kaltherzigen Zynikers, dem das offenkundige Leiden der dortigen Bevölkerung irgendwo vorbeigeht ...
AntwortenLöschenIch weiß, das war billig, und man soll nicht Putins imperialistische bzw. völkerrechtswidrige Raketen mit Netanjahus antiterroristischen Bomben vergleichen. Ich konnte es mir trotzdem nicht verkneifen, bitte um Nachsicht.
*Ich glaube, in Deutschland ist so was inzwischen nicht bloß unangenehm, sondern sogar strafbar.
Na ja, wenn es denn unbedingt raus musste...
LöschenErlaube mir nur, auf einen klitzekleinen Unterschied hinzuweisen: Israel wurde angegriffen (und ist seit seiner Gründung permanent existenziell bedroht), Russland nicht.
War
LöschenRespekt für dndp
Löschen@ Stefan
LöschenDie Putin-Propagandisten vergessen auch gerne, dass 1939 nicht nur das Deutsche Reich, sondern auch die Sowjetunion Polen überfiel. Es folgte Stalins Überfall auf Finnland.
Fakten, so wichtig ...
@Bonetti:
LöschenHaben Sie nicht sogar die Erde zur Scheibe gemacht, als Sie "widerlegen" wollten, dass die NATO Russland auf die Pelle rückt?
Die Erde zur Scheibe zu machen, ist gar nicht nötig. Der Quark, dass die NATO Russland auf die Pelle rücken würde, wird vom dauernden Wiederholen nicht richtiger.
LöschenNun ja, die Sowjetunion bzw. Russland wurde gelegentlich auch schon mal angegriffen, und zwar aus westlicher Richtung, und sie bzw. es war, wenn auch nicht permanent, so doch für längere Perioden durchaus auch existenziell bedroht. Das hat sich in Putins sturem Despotenschädel vermutlich irgendwie festgehakt, vielleicht an der falschen Stelle ...
AntwortenLöschenUnd was Israels Vorgehen angeht, bringt es das aktuelle konkret-Cover auf den Punkt: "So geht es nicht, aber anders geht es auch nicht". Es ist eine beschissene Situation, unter der wie so oft am meisten die leiden, die es am wenigsten verdient haben.
Wenn wir mit der Westexpansion Peters des Großen anfangen, wurde Russland danach nicht viel öfter angegriffen als andere europäische Länder in der frühen Neuzeit. Die Sowjetunion wurde exakt einmal angegriffen, und zwar 1941. Es ist richtig, dass Wehrmacht, SS/SD dort furchtbar gehaust haben, andererseits aber zu nicht geringen Teilen auf dem Territorium der heutigen Ukraine.
Löschen@Andy Bonetti
AntwortenLöschenKaum gehts hier um einen Ihrer Lieblingsfeinde und dessen vermeintliche "Propagandisten", geben Sie Laut. Was natürlich ihr gutes Recht ist, und danke für Ihren kurzen Beitrag, auch wenn Unterstellungen nicht wahrer werden, wenn man sie nur oft genug wiederholt.
Zur Sache: Niemand hat abgestritten, dass Stalins Sowjetunion 1939 in Polen einmarschierte. Das damals übrigens auch eine Diktatur war, wenn auch keine so schlimme wie die deutsche, Piłsudski war wenigstens kein notorischer Antisemit. Bis 1935 war Polen eine Ein-Mann-Diktatur, danach wurde es von einer Obristen-Junta regiert. Schon 1932 fuhr ein gewisser Hermann Göring nach Polen und schlug Marschall Piłsudski einen deutsch-polnischen Marsch auf Moskau vor, 1934 wurde der "Piłsudski-Hitler-Pakt" unterzeichnet. Ein Jahr darauf besuchte Herr Goebbels den polnischen Marschall, man machte sich gegenseitig die schönsten Komplimente. Bis Anfang 1939 hatte man sich durchaus ganz lieb in deutsch-polnischen Diktatorenkreisen.
Und Finnland? Finnische Truppen kämpften im Rahmen des Unternehmens Barbarossa Seite an Seite mit der Deutschen Wehmacht und der Waffen-SS ihren "heiligen Krieg" gegen die "europäische Pestgefahr" (aus einem Tagesbefehl der finnischen Armee). Erst im September 1944, als die deutsche Niederlage längst absehbar war, unterzeichnete Finnland einen Waffenstillstand mit der Sowjetunion und begann, gegen die auf seinem Hoheitsgebiet verbliebenen deutschen Truppen zu kämpfen.
Fakten, so wichtig ... oder wie der Genosse Stalin oft und gern gesagt haben soll: "Der Teufel steckt im Detail, Genossen!"
@Stefan Rose
Mitnichten wurde die Sowjetunion, bzw. ihr Vorläufer, lediglich einmal aus Richtung Westen angegriffen. Im russischen Bürgerkrieg kämpften Truppen der ehemaligen Entente-Mächte gegen die sich konsolidierende Sowjetmacht. Zugegeben waren es keine riesigen Armeen, die Briten und Franzosen da losschickten, aber Angriffe waren es schon. Und die Briten haben 1919 für die Unterstützung der "weißen" Truppen lt. Winston Churchill ca. 100 Millionen Pfund ausgegeben, damals eine ganz beträchtliche Summe.
Dann sind wir doch der Vollständigkeit halber mal pingelig und erwähnen, dass nicht nur Finnland an der Seite des DR bei Barbarossa mitmachte (sicher Dankeschön für die sowjetische Invasion 1939), sondern auch die Königreiche Rumänien und Bulgarien und dass damals halb Europa von Diktatoren regiert wurde, u.a. in Italien (Mussolini) Spanien (Franco) und Horthy (Ungarn).
LöschenVielleicht sollte man auch noch erwähnen, dass Friedensfürst Putin seit 2000 ununterbrochen irgendwo Krieg führt, dass er 2004 noch erklärt hat, die auch von Russland ratifizierte NATO-Russland-Grundakte anzuerkennen, die jedem souveränen Land freie Bündniswahl zusichert.
Tja, und in der Ukraine haben die Leute halt mal nach Westen geschaut und gesehen, wie die Menschen dort leben, und dann nach Osten und haben sich entschieden. Ganz ohne CIA-Gehirnwäsche.
Man kann gar nicht pingelig genug sein, finde ich. Es stimmt, so sah Europa damals aus, Diktatoren und Faschisten gabs nicht bloß in Deutschland, und ein paar von ersteren und viele von letzteren haben sogar den WK II überlebt. Von denen haben dann viele noch lange gut und gerne in der BRD gelebt, einige auch in der DDR.
LöschenUnd dass Putin alles anderes als ein Friedensfürst ist können nur Dummköpfe bestreiten, ich tu es nicht. Der Mann ist ein sturer Despot (das war ganz unironisch gemeint oben), der seine Soldaten immer wieder gerne ins Feuer schickt, während er gemütlich am langen Tisch sitzt, freundlich ausgedrückt. Beim Ins-Feuer-Schicken ist er allerdings nicht der einzige, aber den längsten Tisch hat er allemal.
PS.
Immer wenn ich heute etwas weiter nach Westen schaue, wird mir so richtig übel.