Was Geld angeht, bin ich ein ziemlich
hoffnungsloser Fall. Es interessiert mich nicht und alle Versuche von
entsprechend qualifizierten Leuten, mich dafür zu interessieren,
sind bislang gescheitert. Mein Verhältnis zu meinem Bankkonto ist wie
das eines Jugendlichen zum elterlichen Taschengeld: Noch was da?
Cool! Nix mehr da? Mist! Ich zahle Rechnungen meist auf den letzten
Drücker und ziehe auch viel zu selten Kontoauszüge. Überhaupt ist
mir mein Kontostand nur so lange nicht gleichgültig, solange er
sich, egal ob Soll oder Haben, in einem halbwegs erträglichen
Bereich bewegt.
Nicht immer Kritisches über Politik, Gesellschaft, Medien, Kultur, Essen und manchmal auch Sport
Montag, 28. November 2011
Sonntag, 6. November 2011
Ein bescheidener Vorschlag
Tja, wie können wir der griechischen Wirtschaft unter die Arme greifen? Mir ist da letztens etwas Großartiges eingefallen (ich gebe zu, die Idee ist nicht wirklich von mir, Wilfried Schmickler hat vor ein paar Jahren bereits etwas ähnliches vorgeschlagen): Wenn man bedenkt, dass Griechenland außer Olivenöl noch sonniges Wetter und Inseln im Überfluss hat, wäre es da nicht ein Gedanke, ein paar dieser Inseln zu einen angemessenen Preis zu pachten und als Deppeninseln zu benutzen? So als eine Art nettes Guantanamo? Wenn ich was zu sagen hätte in diesem Land, dann würden dort alle zwangsweise hingebracht, die den Alltag unnötig stressig machen.
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Ausgekultet
Wann der Kult in mein Leben trat, weiß ich nicht mehr genau. Es muss irgendwann in den Achtzigern gewesen sein. Der ältere Bruder eines Schulfreundes erzählte etwas von Rocky Horror Picture Show und Blues Brothers. Der Mann studierte in Münster, und das provinzielle Münster war damals für das heranwachsende Kind einer randständigen, mittelgroßen Ruhrgebietsstadt die große weite Welt. Dort organisierte der AStA immer zum Semesterabschluss so genannte Kultfilm-Happenings: In einem extra gemieteten Programmkino wurde einer dieser Filme als Sondervorstellung gezeigt und alle erschienen in entsprechender Kostümierung. Bei Blues Brothers waren das natürlich Sonnenbrillen und schwarze Anzüge. Bei Rocky Horror Picture Show ging es bunter zu: Ein, zwei ganz mutige Herren sollen gar in Korsage und Strapsen aufgelaufen sein. Viel mehr können es aber auf keinen Fall gewesen sein. Wer Münster kennt, weiß warum.
Mittwoch, 7. September 2011
Freibadsaison 2011. Ein Rückblick
Abgesehen von einigen unangenehm
sonnigen Tagen im Frühjahr bzw. Frühsommer kann die diesjährige
Freibadsaison nur als großer Erfolg bezeichnet werden. Die
angenehmen Lufttemperaturen (15-22°C) der letzten Monate zauberten
dem ambitionierten Schwimmer manches Mal ein Lächeln aufs Gesicht,
blieb er doch von lästigen Begleiterscheinungen wie tobenden,
planschenden Kindern und Heranwachsenden, Querschwimmern,
knutschenden Pärchen im Wasser sowie Zumutungen wie Frittenfett- und
Sonnencremegestank weitgehend verschont. Zudem sorgte die optimale
Auslastung der Sportbecken (pro Bahn höchstens eine Person) dafür,
dass es nicht nur problemlos möglich war, ungestört seine Bahnen zu
ziehen, sondern auch Gedanken an den eventuell drohenden Verlust
persönlicher Gegenstände durch Diebstahl ignorieren zu können. Nächstes Jahr gerne wieder!
SO sieht ein anständiges Freibad im Sommer aus! |
Dienstag, 6. September 2011
Über die 'Fliegenden Bretter'
Liebe Leserinnen und Leser,
hier sollen in Zukunft Beiträge zu verschiedenen Themen erscheinen. Vor allem zu den oben genannten. Weil ich berufstätig bin und ich nicht zu viel versprechen will, bemühe ich mich zunächst, jede Woche etwas Neues zu veröffentlichen. Vielleicht auch öfter. Schauen Sie einfach vorbei.
Ich freue mich selbstverständlich über Kommentare, behalte mir aber vor, sie vor der Veröffentlichung zu sichten.
Und jetzt viel Vergnügen beim Lesen.
Stefan Rose
hier sollen in Zukunft Beiträge zu verschiedenen Themen erscheinen. Vor allem zu den oben genannten. Weil ich berufstätig bin und ich nicht zu viel versprechen will, bemühe ich mich zunächst, jede Woche etwas Neues zu veröffentlichen. Vielleicht auch öfter. Schauen Sie einfach vorbei.
Ich freue mich selbstverständlich über Kommentare, behalte mir aber vor, sie vor der Veröffentlichung zu sichten.
Und jetzt viel Vergnügen beim Lesen.
Stefan Rose
Abonnieren
Posts
(
Atom
)