Samstag, 31. Dezember 2022

2022 - abgehakt

 
So denn, liebe Lesende, das Jahr neigt sich. Der Sekt ist warm-, die Böller kaltgestellt. So weit das bei diesen Frühlingstemperaturen machbar ist. Und ich gönne mir die alljährliche Bauchpinselei, die zehn meistgeklickten Beiträge des fallenden Jahres noch einmal aufzulisten.

  1. Posonby auf russisch (3.300) - Über Propaganda hüben und drüben.
  2. Vermischtes und Zeugs (XIX) (2.707) - Diese Wundertüten scheinen ganz gut anzukommen.
  3. Die Dienstpflicht ruft - nicht (2.490) - So isses! Immer noch.
  4. Selbst schuld (2.412) - Über Schuld, Sühne und Steppengras. Heftig diskutiert.
  5. Keinen billigen Exorzismus bitte! (2.193) - Zur Causa Fynn Kliemann. Kam gut an.
  6. Billiger Bumerang (1.987) - Theoretisches zum Neun-Euro-Ticket.
  7. Neun Euro - der Selbstversuch (1.936) - Danach die Praxis.
  8. Gut konserviert (1.846) - Gedanken zum konservativen Mindset.
  9. Vermischtes und Zeugs (XXII) (1.676) - Wie gesagt...
  10. Jenseits der Blogroll - 06/2022 (1.646) - Die Linksammlungen erfreuen sich noch immer großer Beliebtheit.

Kurzer Versuch einer Interpretation: Corona und Ronny stinken gegenüber letztem Jahr ein wenig ab. Dafür zwei Beiträge zum Ukraine-Krieg ganz oben. Was auch nicht wirklich überraschend ist. Ein bisschen schade, dass mein Sempf zu Winnetou (1431) und das hier (1.407) es nicht in die Top ten geschafft haben. Aber hey, Selbstwahrnehmung vs. Fremdwahrnehmung war schon immer a bitch. Erfreulich aber, dass die Klickzahlen insgesamt nach oben gehen. Nicht, dass ich mich nur an Klickzahlen orientierte, aber ich nehme das als ein Indiz steigenden Interesses.

Und so ergeht selbstverständlich auch heuer mein aufrichtiger Dank an alle, die hier vorbeigeschaut haben. Für Lesen, Kommentieren, für Lob und Kritik (erstmals hat es dieses Jahr sogar einen Award aus Baden-Württemberg geregnet) und das tolle Gefühl, gelesen zu werden. Ohne das wäre das hier nichts. Und ich bin sehr dankbar, dass die hiesige Kommentarcommunity immer noch weitgehend ohne Beleidigungen auskommt und ich nur sehr selten mal regulierend eingreifen muss.

Und natürlich mein alljährlicher, gebetsmühlenhafter Hinweis, den Humbug mit den so genannten 'guten Vorsätzen' (sporteln, abnehmen, verzichten, kasteien, selbstoptimieren…) tunlichst zu unterlassen. Funktioniert fast nie. Lieber sich fest vornehmen, allein oder mit lieben Menschen was Schönes zu unternehmen. Oder überhaupt anderen mal eine Freude zu machen.

In diesem Sinne: Guten Rutsch! Man liest sich 2023.






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