Ein taz-Talk mit Adam Tooze, dessen Bücher 'Ökonomie der Zerstörung' (dt. 2007) und 'Crashed' (2018) zu Standardwerken geworden sind (und zu empfehlen sind). In seinem aktuellen Buch 'Welt im Lockdown' (2021) befasst er sich mit den wirtschaftlichen und geopolitischen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Und weil der Mann ein echter Experte ist, belässt er es professionellerweise auch damit und schwingt sich nicht zum Virologen/Epidemiologen etc. auf.
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Bester Satz: Während des/der Lockdowns hat die Mittelschicht sich zu Hause verkrochen und sich von der Arbeiterklasse bedienen lassen - ziemlich auf den Punkt. Wer mehr von Tooze hören möchte, sei z.B. auf die Weihnachtssonderfolge des auch sonst empfehlenswerten Podcasts 'Wohlstand für alle' verwieden.
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