Posts mit dem Label netter Versuch werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label netter Versuch werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 15. September 2020

Warnsinn am Wahntag

 
"Es ist alles so unlogisch: Dass diejenigen, die Covid-19 für eine Verschwörung halten, die sich die da oben (und Bill Gates) ausgedacht haben, um sie zu unterdrücken und zwangszuimpfen, sich nun Schweden als Sehnsuchtsland ausgeguckt haben, zum Beispiel, weil dort alles so frei und schutzmaskenlos und so weiter ist – ausgerechnet Schweden, wo Demonstrationen wie die der »Querdenker« in Berlin nicht hätten stattfinden dürfen, weil dort pandemiebedingt öffentliche Versammlungen von mehr als 50 Personen bis auf weiteres verboten sind." (Elke Wittich)

Samstag, 8. Februar 2020

Gespalten und verhöhnt


Sieben Thesen zu Thüringen

Da der ganze Qualm nun langsam sich verzieht, kann man sich vielleicht an einer nüchternen Analyse versuchen. Was genau ist da am Mittwoch in Erfurt eigentlich genau passiert? Passiert ist folgendes: CDU und FDP wollten in Thüringen um jeden Preis einen Ministerpräsidenten Ramelow verhindern, der im Land allgemein beliebt ist. Weil die eigenen Stimmen der Thüringer Knackwürste dazu nicht reichten, haben sie die AfD ins Boot geholt. Vermutlich von langer Hand geplant. Das hat allgemein zu so großer Empörung geführt, dass Union und Liberale hastig zurückruderten. Jetzt hat eine Forsa-Umfrage ergeben, dass der geniale Coup komplett nach hinten losgegangen ist. Satte Gewinne für die Linke (+ 10), leichte für SPD (+1) und Grüne (+2), Klatsche für CDU (-10) und FDP (-1, < 5%), nur plus 1 für die AfD. Ein Versuch der Einordnung in sieben Akten.

Sonntag, 8. September 2019

Pay Gaps


Hui, provokantes Eingangsstatement: Was haben Rechte und Feministinnen gemeinsam? Sie wissen immer sofort, wer schuld ist an ihrem Elend. Der Missstand, für den nicht Ausländer und/oder die Regierung Merkel bzw. die Männer verantwortlich sind, muss erst noch gebacken werden. Glauben Sie nicht? Zu heftig? Nun ja.

Nehmen wir das berühmte Gender Pay Gap. Das bedeutet, Frauen verdienten im Schnitt 21 Prozent weniger als Männer. Dass das so pauschal gesagt schlicht Quatsch ist, konnte längst nachgewiesen werden. Das statistisch bereinigte Pay Gap bewegt sich im unteren einstelligen Prozentbereich. Dass Frauen in Spitzenjobs wie DAX-Vorständen tatsächlich sehr unterrepräsentiert sind, spielt dabei kaum eine Rolle, da Topverdiener dieser Liga bloß eine kleine Minderheit der Bevölkerung sind. Frauen sind auch in Berufen der Entsorgungswirtschaft sehr unterrepräsentiert, aber da belassen sie‘s interessanterweise bei Werbekampagnen und einem Women's Day. Kommt aber niemand auf die Idee, eine verpflichtende Quote zu fordern. Wieso?

Dienstag, 27. August 2019

Die Hacks des Jahres


Sensationelle Nachricht! Astronauten sind doch keine besseren Menschen als der Rest der Menschheit. Auch Astronauten können kriminell sein. Und jetzt müssen wir alle ganz stark sein: Astronautinnen auch. Damit nicht genug: Sogar gleichgeschlechtlich lebende und liebende Astronautinnen können das. Auch wenn sie mindestens zwei durch die Queer Theory definierten Benachteiligungskriterien erfüllen. Die ISS-Austronautin Anne McClain wurde von ihrer Noch- und demnächst Ex-Frau Summer Worden wegen "Identitätsdiebstahls" angezeigt. McClain soll ihre Online-Bankkonten "gehackt" haben, wie es heißt.

Samstag, 27. Juli 2019

Blaublütige Wiedergänger


"Ah! ça ira, ça ira, ça ira, / Les aristocrates à la lanterne!" (frz. Volksweise)

Man darf sich von Figuren wie der derer von Storch nicht täuschen lassen. Der Adel ist nicht blöd. Hat im Gegensatz zu Politikern, die immer auf die nächste Wahl schielen müssen, gelernt, in großen Zeiträumen zu denken. Und weiß, dass das Volk, erst recht ein so verführbares und autoritätshöriges mit Hang zum Esoterischen wie das deutsche, doof genug ist. Teile davon sind nämlich immer noch bereit, hündisch und gläubig aufzuschauen zu welchen, die aus nichts weiter als dem Zufall ihrer Geburt, ihrer Herkunft aus über Jahrhunderte durch konsequente Inzucht degenerierten Sippen einen Herrschaftsanspruch ableiten. Man schaue sich nur einen beliebigen Zeitungskiosk an und das in der Hofberichterstattung der Yellow Press sich offenbarende, anhaltende Interesse am komplett belanglosen Familienleben dieser Mischpoke.

Freitag, 19. Juli 2019

Der nächste große Coup der Angela M.


Wir erinnern uns (auch wenn es schwerfällt): 2013 war der damalige Verteidigungsminister Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg wegen diverser Unregelmäßigkeiten bezüglich seiner akademischen Meriten bzw. seines Umganges damit politisch untragbar geworden, musste seinen Hut nehmen und entschwand nebst Familie erst einmal im Exil. Wusch sich das ganze Wetgel aus der Frisur und machte dann bei der EU irgendwas mit Internet. Und hält sich seitdem bereit für den Fall, dass die Nation ihn wieder ruft.

Freitag, 12. Juli 2019

Gewollt, nicht gekonnt (4)


Die Tage erstmals einen Blick in die neue örtliche Stadtbibliothek geworfen. Hell, neu, sauber, aber auch ziemlich steril. Lädt nicht wirklich zum Verweilen und Wohlfühlen ein. Mich zumindest nicht, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Der Bestand wurde beim Umzug ins neue Domizil offenbar radikal zusammengestrichen. Die Abteilung Geschichte, die mich besonders interessiert, beschränkt sich gerade mal auf ein Drittel eines Regals (zum Vergleich: in der von mir frequentierten Bücherei der um ein Drittel einwohnerärmeren Nachbarstadt ist das eine Viertel Etage). Und dann noch echte Perlen im Sortiment:

Mittwoch, 3. Juli 2019

Völkerballerei


Opa erzählt von früher - müssen Sie jetzt durch

'Scharfschützen', so und ähnlich wurden G. und O. damals genannt. Ihren schusswaffenhaften Würfen entkam nichts und niemand. Weil unsere Sportlehrer das bald raus hatten, sorgten sie dafür, dass G. und O. beim Völkerball nie in der selben Mannschaft waren. Sonst wäre die Sache nämlich nach wenigen Minuten vorbei gewesen. Völkerball erschien mir damals vor allem hochgradig entlastend für Sportlehrer zu sein. Keine große Vorbereitung, kein Geräteaufbauen, einfach einen Ball gegriffen und gesagt: So, wählt mal eben zwei Mannschaften, wir spielen ne Runde Völkerball! Was sollten sie auch groß machen? Zu meiner Zeit gab es noch einzelne Sportstunden von 45 Minuten Länge. Zog man das Umziehen ab, blieben da netto vielleicht noch zwanzig Minuten übrig.

Donnerstag, 6. Juni 2019

Obst returns


Er war wieder da. Mr. Obst. Mit seiner Sprühdose. Hat sich verewigt. Häufchen gemacht. Befindet er sich am Ende gar auf einer Mission? Und wenn ja, wann wird sie erfüllt sein? Wenn alle Brücken im Stadtgebiet sein Name ziert? Alle Brücken Nordrhein-Westfalens? Deutschlands? Der Welt???!?!?! Wann wird die Welt vor seinem irren Lachen erschauern? MUHAHAHAHAH!!1!1!!

Freitag, 3. Mai 2019

Return of the Rote Socke


"Hätte sich Marx vor allem geirrt, wäre sein Einfluss schnell verflogen. Die vielen Tausend, die sich hingebungsvoll dem Nachweis seiner Fehler gewidmet haben, hätten sich andere Beschäftigungen gesucht." (John Kenneth Gailbraith)


Hat eigentlich schon jemand angemerkt, aus einem, der Kevin mit Vornamen heiße, könne per se nur Bildungsfernes herauskommen? Warte ich noch drauf, nachdem sich bereits einer nicht entblödet hat, den den Jusos vorsitzenden Kevin Kühnert wegen ein paar erfrischend unzeitgemäßen Sätzen allen Ernstes mit Donald Trump gleichzusetzen. Ist in Bezug auf intellektuelle Fallhöhe bzw. deren Mangel in etwa dieselbe Liga. Im Moment scheinen zwei große Wettrennen im Gange zu sein: Das um die schnellste Distanzierung vom dunkelroten Kevin, das vor allem innerhalb der SPD und bei den Grünen stattfindet. Und das um die bildungsfernste öffentliche Reaktion. Momentan in Führung: Da will wohl einer die DDR zurück, wie? Wir wissen ja alle, wie das geendet hat!

Dienstag, 2. April 2019

Oldies, not Goldies


Verstärkt seit dem Schandsommer 2015 wird Japan von interessierten Kreisen gern als leuchtendes Beispiel hergenommen. Sehet gen Nippon, auch im 21. Jahrhundert lässt sich als hoch komplexe, hoch vernetzte und hoch arbeitsteilige Gesellschaft prima klarkommen, wenn man die Grenzen dicht hält und auf ethnisch einigermaßen homogen ist. Mag vielleicht sein, problematisch wird es nur, wie sich jetzt herausstellt, wenn man nicht auch für ausreichend Nachwuchs sorgt und dann im Schnitt auch noch steinalt wird dabei.

Samstag, 23. Februar 2019

Geframt geschwurbelt


Die Sprachwissenschaftlerlin Elisabeth Wehling, die uns seit der Wahl Donald Trumps zum POTUS unermüdlich das Phänomen des Framing erklärt, ist Absolventin der University Of California, Berkeley. Sie betreibt das International Berkeley Framing Institute, das 2017 von der ARD beauftragt worden ist, einen Leitfaden zu entwickeln, wie diese linguistische Allzweckwaffe eingesetzt werden kann im Kampf gegen marktradikale Heuschreckenmedien. An sich eine charmante Idee, denn eine Kommunikationstechnik, mit deren Hilfe sich einer wie Donald Trump zum US-Präsidenten und eine Partei wie die AfD zur ernstzunehmenden politischen Größe pimpen lässt, kann nicht völlig unpfiffig sein.

Mittwoch, 15. August 2018

Benimm dich entsprechend, Homo!


Früher, da war ja, wenn schon nicht alles besser, dann aber doch einfacher. Da waren Heteros noch Heteros und Schwule noch Schwule. Die hießen Detlef oder Dietmar, hatten rosa als Lieblingsfarbe, verkleideten sich als Frauen, machten immer hach Gooottchen! und heititei und knickten das Handgelenk so komisch ab dabei. Sie tranken Pikkolöchen statt Pils, aßen Monchéri dazu statt Bratwurst, waren dauergeil und baggerten immer alle Kerle in Sichtweite an. (Gut, das war zwar eklig und die bekamen schon mal aufs Maul dafür, aber es sorgte immerhin für klare Verhältnisse.) Von Beruf waren sie Friseur oder was mit Mode oder Kunst, sie hörten Opern, Marianne Rosenberg und Rosenstolz und vor allem: Sie blieben unter sich. In ihren Kneipen und Clubs, ihrer eigenen Subkultur. Na kommen Sie, so war es doch, oder? Weiß doch jeder.

Donnerstag, 10. Mai 2018

Das Arschlochkraut


Vom verstorbenen Paul Bocuse habe ich dank eines seiner Kochbücher ein paar Dinge gelernt. Etwa, dass es, ungeachtet des Gehubers diverser Fernsehweißmützen, auch bei den Kulinarikweltmeistern jenseits des Rheins durchaus in Ordnung geht, etwas mit Stärke zu binden. Dass Gemüsesuppen deutlich klarer und delikater schmecken, wenn man auf Bouillon und Fonds verzichtet, sondern nur mit Salzwasser arbeitet. Und vor allem: frischer Thymian rockt. Ein paar Zweige davon machen alles lecker. Katapultieren die simpelsten Gerichte in die Champions League. Aber nicht das traurige getrocknete Zeugs, sondern, wie gesagt, frisch aus dem Blumentopf oder vom Beet. Man ist schnell angefixt, fragt sich schon bald, wie man eigentlich ohne frischen Thymian hat kochen können und mag nicht mehr darauf verzichten. Merci beaucoup, Grand Mâitre!

Montag, 16. Oktober 2017

Schmerzfrei originalverkorkst


Es gibt diese herrlich verstörenden Momente im Leben, in denen Fiktion, besser noch Satire, von der Wirklichkeit nicht nur ein-, sondern überholt wird. Vielen dürfte zum Beispiel das Weingut Pallhuber und Söhne aus dem Sketch von Loriot ein Begriff sein. Für das Weingut war dort ein trinkfester, rotgesichtiger, schnapsnasiger Vertreter namens Blümel auf Reisen, um arglose Hausfrauen zu beschickern und ihnen, sobald genügend beschwipst, die Produkte des Hauses aufzuschwatzen ("abgefüllt und originalverkorkst..."). Als die Konkurrenz von der Staubsaugerbranche hinzukam ("Es saugt und bläst der Heinzelmann..."), endete der Vormittag in allgemeinem Besäufnis und Chaos.

Mittwoch, 5. Juli 2017

Provinzpossen voraus!


Nachdem 1992 Willy Brandt verstorben war, hub überall im Lande ein Umbenennen an, dass es nur so eine Art war. Neben Straßen und Plätzen wurden vor allem Schulen nach dem Friedensnobelpreisträger benannt. Hier im Kreis mögen es wohl drei bis vier sein. Netterweise alles unterschiedliche Schulformen, die sich bei der Umbenennung nur leider auch gleich der Bezeichnung ihrer jeweiligen Schulform entledigt haben. Damit es wenigstens ein bisschen kompliziert wird. Und weil man’s damals gern so machte. Daher gibt es eines Wissens nach im Umkreis von ca. 15 km je eine nach Brandt benannte Gesamt-, Haupt- und Realschule sowie ein Gymnasium (letzteres nennt sich übrigens als einziges auch so - honi soit qui mal y pense).

Donnerstag, 29. Juni 2017

Die fast Allmächtige


"Merkel hat für die von der SPD verlangte Bundestagsabstimmung den Fraktionszwang in der Union aufgehoben." - so  war es im Zusammenhang mit der so erfreulichen wie zeitgemäßen Entscheidung des Bundestages über die Ehe für alle in einem Erzeugnis der Qualitätspresse zu lesen, und so ähnlich war es in diversen weiteren zu lesen. Wow, Angela Merkel kann also den Fraktionszwang aufheben! Wie macht sie das bloß? Was kann sie noch alles? Bzw. was macht sie als nächstes? Todkranke per Handauflegen heilen? Übers Wasser laufen? Wasser in Wein verwandeln? Mir Relativitätstheorie und Quantenmechanik erklären? (Obwohl ihr das qua Ausbildung noch am ehesten zuzutrauen ist.)

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Nice try


Das gestrige Spiel Real Madrids gegen Borussia Dortmund war eines, für das man als Fußballaffiner zwanzig öde Grottenkicks in Kauf nimmt. Obwohl beide Teams bereits fix im Achtelfinale waren und es 'nur' um den Gruppensieg ging, gab es 93 Minuten Tempo, Taktik und einen Schuss Wahnsinn. Am Ende hieß es im Bernabeu 2:2. Reus' Ausgleichstor kurz vor Schluss nach brillanter Vorarbeit von Aubameyang war schiere Wucht, Energie, Filigrantechnik und Eleganz. Ambivalenz des modernen Profifußballs: Nach so einem Spiel und erst recht den Gemeinschaftserlebnissen, die es zu stiften vermag, ist einem egal, dass da 22 Jungmillionäre auf dem Platz standen, von denen die meisten in Autos zum Training gefahren kommen, deren Anschaffung für die allermeisten Fans so weit entfernt ist wie eine Weltreise erster Klasse auf der 'Queen Mary'.

Freitag, 20. Mai 2016

Gewollt, nicht gekonnt (3)


Seit einiger Zeit lässt ein Saunaclub aus dem Rheinländischen aggressiv die Plakatwände dieser Gegend vollplakatieren ("Mama, was ist ein Saunaclub?" - "Da geht man hin, um zu schwitzen." - "Hä? Schwitzen ist doch voll doof. Warum geht man da extra hin?" - "Weil das gesund ist." -  „Wieso?“ - "Frag Papa."). Klar, auch dem minimalst aufgeklärten Passanten erschließt sich sofort, dass bei einem Besuch dieses Etablissements die Benutzung eines finnischen Schwitzbades zwar eine Option, aber eher zweitrangig sein dürfte. Dafür sind die Goldlettern einen Tick zu fett und zu glöööklerhaft, die beiden im Portrait abgelichteten Models (Angestellte?) einen Tick zu nuttig zurechtgemacht. Das ganze Teil atmet neureiches Ludengeprotze. Wie eine getunte Corvette C4. Oder ein Benz-Coupé mit güldnen Speichenfelgen.

Freitag, 13. Mai 2016

Car Crash TV mit Frau S.


Mist, jetzt hatte ich gedacht, die Ronnys des aktuellen Monats so weit abgefrühstückt zu haben und sogar geglaubt, es kehrte ein wenig Ruhe ein, da grätschen mir die Kollegen von GWUP schnöde dazwischen und machen mich auf Stephanie Schulz aufmerksam. Eigentlich könnte ich mich entspannt zurücklehnen im Bewusstsein, die sichere Trägerin des nächsten ersten Preises schon mal im Sack zu haben, aber ich kann nicht. Ich will diesen Fund der Welt nicht so lange vorenthalten, denn die ist einfach zu gut. Man geht wohl nicht zu weit, die sauerkrautblonde Lady den Mensch gewordenen feuchten Traum eines jeden Reichsbürgers und national Gesinnten zu nennen. Für alle übrigen dürfte sie eine schwer zu beschreibende Mischung aus gebleichter Prinzessin Leia, BDM-Führerin mit Tourettesyndrom und Blondinenwitz sein.