Kam mir die Tage so in den Sinn: Ist eigentlich mal aufgefallen, dass die Klima'debatte' starke Parallelen aufweist zur Debatte um die Schädlichkeit des Rauchens? Ist sicher schon jemandem aufgefallen. Aber ich höre und lese halt so selten davon.
Etwa seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist es wissenschaftlicher Konsens, dass ein klarer Kausalzusammenhang besteht zwischen Tabakrauch und dem Risiko für verschiedene Krebsarten, vor allem Lungenkrebs, dazu Herz- und Kreislauferkrankungen sowie diverse andere Gebresten. Etwas später stellte sich heraus, dass auch Passivrauchen nicht minder risikoreich ist. Das Argument "Wer keinen Krebs will, soll halt nicht rauchen, höhö! Hust!" entfiel also. Ab einem gewissen Punkt konnte kein Wissenschaftler, der ernst genommen werden wollte, das noch leugnen.