Samstag, 9. Juni 2018

Ronny des Monats - Juni 2018


Möglicherweise war demjenigen, der Alexander Gauleiters (ups, mit der Maus ausgerutscht) Gaulands Klamotten gemopst hat, die historische Dimension dieser Aktion bewusst. Kollege Pantoufle hat zu Recht an die 'Badehosen-Affäre' erinnert. 1919 waren Friedrich Ebert und Gustav Noske beim Baden in der Ostsee in unvorteilhaft sitzenden Badehosen fotografiert worden (damals galten auch für Männer Badeanzüge als angemessen). Dieses Foto wurde von den Rechten bis zum Tod Eberts dazu missbraucht, ihn zu desavouieren und die Republik insgesamt zu delegitimieren. Bevor mal also über das "entwürdigende Foto" Gaulands greint, wie man etwa bei Springers 'Welt' sich nicht entblödete zu tun, oder meint, den senilen (Fleischhauer) "Holocaustrelativierer" (Fischer) Gauland gegen einen "Zivilisationsbruch" in Schutz nehmen zu müssen, wie Jochen Bittner dies allen Ernstes in der 'Zeit' unternommen hat, sollte vielleicht noch mal ins Gechichtsbuch (Kohl) schauen.

Eigentlich müssten Ronny und seine Kumpels dem (von ihnen vermutlich insgeheim bewunderten) türkischen Präsidenten Erdogan zutiefst dankbar sein. Der lieferte ihnen nämlich die lang ersehnte Rechtfertigung, dem undankbaren Dreckstürken Gündoğan mal so richtig zu zeigen, wo der Hammer hängt, sowie den endgültigen Beweis, dass Multikulti gescheitert ist. Und weil Volkszorn im Kollektiv immer noch am meisten Spaß macht, alles im Schutze einer grölenden, pfeifenden Masse, versteht sich. So kann's eben kommen, wenn man sich und anderen seit mehr als einem Jahrzehnt einredet, scheißrotgoldener Partynationalismus sei völlig harmlos und lediglich ein Zeichen von Unverkrampftheit.

"Fatal ist mir das Lumpenpack, das, um die Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit allen seinen Geschwüren." (Heinrich Heine)

Was war noch? Natürlich ist der tragische Tod der 14jährigen Susanna eine furchtbare Sache. Selbstverständlich wird man reden müssen, was falsch gelaufen ist und eventuell Verantwortliche werden sich zu verantworten haben, keine Frage. Wenngleich zu erwarten, kennt aber die Verlogenheit und Falschheit der ekelhaften Instrumentalisiererei und Hetzerei, die sogleich anhub, kaum Grenzen. Ronnys parlamentarischer Arm im Bundestag hat bereits literweise süßlich stinkende Krokodilstränen vergossen und eine spontane Schweigeminute veranstaltet. Nun gut, der Bundestag hat damals auch Rasputinbärte, verfilzte Wollpullover und massig Altnazis mit Berufserfahrung ausgehalten.

Genug der langen Vorrede, die Preisträger des Monats:

Platz 5: Hirnschiss
Der Vollständigkeit und Chronistenpflicht halber. Jedem Vogelschiss die Ehre, die ihm gebührt. Auch wenn wohl ein Fliegenschiss gemeint war. Hätte der Experte für historische Vogelextremente vorher jemanden mit Ahnung gefragt, etwa die Frau Kroitzsch vom Landlebenblog, dann hätte er gewusst, dass ein Vogelschiss mitunter kein Spaß ist und auch keine Kleinigkeit. Zum Beispiel bei brütenden Hennen.

Platz 4: Der ewige Jude
Na kommen Sie, wir wissen doch alle, wie ein Jude aussieht, oder? Nun tun Sie doch nicht so! Rübennase, hängende Unterlippe, gieriger Blick. Wird man doch noch sagen dürfen. So ist das nun mal, wenn man Jahrhunderte nur Geld zählt und echtes Arbeiten nicht mehr gewohnt ist. Und nur weil er derartige Unbequeme Wahrheiten, Die Die Linken Nicht Ertragen KönnenTM, am Beispiel Mark Zuckerbergs und Benjamin Netanjahus "mit spitzer Feder" und mit "beißendem Humor" "ins Bild gesetzt" hat (Achtung, Satire!), wurde Dieter Hanitzsch, langjähriger Karikaturist, der Süddeutschen Zeitung, schnöde vom Hof gejagt. Sind wir schon wieder so weit? Nö, zum Glück noch nicht.

Platz 3: Selbst Schuld, meint Jockel
Selbiger war mal Bundespräsident und früher auch evangelischer Pfarrer, was ihn zu einem der besten Argumente seit der Inquisition macht, mit Kirche nichts am Hut zu haben. In Springers Vierbuchstabenblatt haute er nunmehr den Klopper heraus, angesichts der Tatsache, dass der gewöhnliche deutsche Elternabend inzwischen fest in fremdrassigerländischer Hand sei, könne es nicht verwundern, "dass viele Deutsche sich nicht mehr zu Hause fühlten, sondern sich »überfremdet« vorkämen. Und das dürfe man ja wohl noch ganz entspannt sagen: »Es darf keine falsche Rücksichtnahme geben, weil man fürchtet, als Fremdenfeind zu gelten.«" (Hat es die eigentlich jemals gegeben? Kann mich nicht erinnern.) Dass der "eitle Zonenpfaffe" (Yücel), der schon vor seinem Jobantritt als Schlossgespenst aus seiner diesbezüglichen Gesinnung keine Mördergrube gemacht hatte, es bei einer Amtszeit bewenden ließ, ist ein solcher Segen, dass man aus lauter Dankbarkeit fast schon wieder religiös werden könnte darüber.

Platz 2: Nach hinten losgegangen
Zu den widerwärtigsten Eigenschaften von Rechten zählt ihr grenzenloses Selbstmitleid. Sich selbst befugt sehen, sich verbal keinerlei Zwang anzutun, aber Zeter und Mordio schreien, wenn's einem selbst widerfährt. So ist es zweifellos nicht schön, 'Nazischlampe' genannt zu werden. Kann aber schon mal passieren, wenn man lauthals die Abschaffung gewisser, als 'Politische Korrektheit' diffamierter Höflichkeitsstandards fordert. Ist Frau Weidel so ergangen und jetzt auch der rechtsgewendeten Frau Lengsfeld am Rande einer Demo. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

Platz 1: Täter-Opfer-Umkehr des Monats

Natürlich ist es legitim, Fragen zu stellen. Immer. Etwa ob es bei Ermittlungen in einem Verbrechen alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Kann man machen. Entscheidend ist nur, welche Absicht dahinter steckt. Wenn zum Beispiel Tobias Montag, seines Zeichens stellvertretender Sprecher des AfD-Kreisverbandes Solingen, bezweifelt, dass der Brandanschlag von Solingen sich so abgespielt hat wie in den Medien geschildert, wenn er die Zurechnungs- und Handlungsfähigkeit der Täter relativiert, weil sie sich im "vollalkoholisierten Zustand" befunden hätten, wenn er der betroffenen Familie Genc eine Mitschuld angehängt werden soll, er die Ursache für die Brandstiftung in den "Schandtaten gewisser Migranten" sehen will und Gedenkveranstaltungen als "ideologisch aufgeladen" bezeichnet, dann --- ja dann meint man eben zu ahnen, wo der Hase höchstwahrscheinlich hinlaufen soll. In eine dunkelbraune Jauchegrube nämlich. Immer dem Geruch nach. 

Und der Ehrenronny, Ladys and Gentlemen, die Honourable mention des Monats, geht dieses mal an:

AfD-Mann André Poggenburg für die Auskenne des Monats
Rechte leiern ja gern herum, alles gönge den Bach herunter. Das mantraartig vorgebrachte Bangemachnarrativ, Deutschland sei dem sicheren Untergang geweiht und Essig sei's mit tausend weiteren Jahren, wenn's nicht ganzbald wieder faschistisch zuginge und durchgegriffen werde, ist einer der Eckpfeiler ihrer Wahrnehmung. Auch mit der Bildung geht es ja nur noch bergab seit den schändlichen Achtundsechzigern. Vorbei die Zeiten, da man Kindern zu deren eigenen Besten noch das Auswendiglernen nicht hinterfragbarer Werte per Haselnussrute beibiegen durfte (was einem selbst natürlich mehr weh täte als ihnen). Statt Zuckerbrot und Peitsche nur mehr Müsliriegel und Liebesentzug. So kann es nicht weitergehen mit der Unbildung im Lande!

 

Nachtrag, um der Vollständigkeit Willen
In der letzten Ronny-Ausgabe landeten Hundehalter auf Platz 1, die ihre Köter auf Menschen gehetzt haben, deren Phänotyp ihnen nicht passte. So unter anderem in Berlin und in Mecklenburg-Vorpommern geschehen. In einem weiteren Fall in Magdeburg (auf den nicht Bezug genommen wurde), ist jetzt ein Video aufgetaucht, das Zweifel an einem fremdenfeindlichen Hintergrund aufkommen lässt.





53 Kommentare :

  1. "es bei einer Amtszeit bewenden ließ, ist ein solcher Segen, dass man aus lauter Dankbarkeit fast schon wieder religiös werden könnte darüber."

    Es gibt verblüffende Parallelen zwischen Gauck und Hindenburg. Beide waren (verkappte) Deutschnationale, die ein fragwürdiges Verhältnis zur Demokratie hatten, erinnert sei an Gaucks Äußerungen, die Forderungen von occupy seien albern, und an andere Anbiederungen an die herrschende Klasse.
    Beide verdanken ihr Renomme der Kompetenz und dem Mut Anderer- Hindenburg war der Held von Tannenberg, obwohl das vor allem Ludendorffs Verdienst war.
    Gauck hat nach offizieller Lesart die DDR im Alleingang vernichtet, obwohl er tatsächlich erst auf den Zug aufsprang, als andere die gefährlichste Arbeit bereits verrichtet hatten.
    Beide sind typisch deutsche Sehnsuchtsfiguren, repräsentative Oberfläche, wenig Substanz.
    Die zweite Amtszeit Hindenburgs war eine Katastrophe für Deutschland, die fehlende zweite Gaucks könnte ein Segen von historischer Tragweite sein.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. "Der Parlamentarische Rat, der das Grundgesetz ausarbeitete, folgte dem Vorschlag der Mehrheit, zwar einen Bundespräsidenten vorzusehen, diesem aber relativ wenig Macht mitzugeben. Dies gilt allgemein als eine Reaktion auf die Erfahrungen mit dem Amt des Reichspräsidenten."
      (Wikipedia)

      Hindenburg war mitnichten nur Grüßaugust und Kleiderständer.

      Löschen
    2. @Harri
      In der Tat, Hindenburgs Rolle bei der "Machtergreifung" wird massiv unterschätzt, nicht primär, weil er Hitler zum Recihskanzler machte.

      Löschen
  2. Zu Platz 3 – Gauck thematisiert, dass langjährig in Deutschland lebende Türken nicht deutsch sprechen.

    Dazu diese Anekdote, meine Ex-Frau verdiente zu Studienzeiten ein Zubrot mit Betreuung von türkischen Schulkindern; zwei Worte Türkisch kann ich seither (nur aussprechen, nicht buchstabieren). – Bei einem Familienbesuch kam ich mal mit. Die Frau des Hauses war regelrecht bezaubernd in ihrer Gastfreundschaft. Während unseres Besuchs kamen Nachbarn (alles Türken) und beguckten den neuen Wohnzimmertisch. Alles locker, freundlich.

    Das ganze war in Köln, ich schätze, die anwesenden Türken waren Arbeiter bei Ford, also schon einige Jahre im Land.

    Aber: die Frau des Hauses sprach kein Wort Deutsch. Kein einziges.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. "Aber: die Frau des Hauses sprach kein Wort Deutsch. Kein einziges."
      Wenn das die bezaubernde Frau des Hauses nicht stoerte, geht das doch in Ordnung.

      Löschen
    2. Ob es mich gestört hätte (hat es nicht, meine Persönlichkeit ist stark genug) ist irrelevant. Auch aus männlicher Sicht kann ich beurteilen: jede Frau knüpft Verbindungen zu Nachbarn (Vera F. Birkenbihl: „Netzwerke“). Das gehört zu ihrer Natur. Das braucht sei zum Fröhlichsein.

      Diese Türkin kann das nicht – außer in ihrem Wohnsilo benachbarte (türkische) Hausfrauen. Pläuschchen an der Kasse bei Aldi? Fehlanzeige. Elternabend in der Schule? Keine Chance. Das Fernsehprogramm kommt auf Türkisch aus der Schüssel.

      Und so wächst eine kulturelle Isolation heran, eine Parallelgesellschaft. Aus der eines Tages alle wach werden, etwa wenn Erdogan von den hiesigen Türken überwältigend bestätigt wird. Oder im extremen Einzelfall des Ehrenmordes, der ausgeführt wird von den Geschwistern, aber initiiert von wem? Von der Mama.

      Löschen
    3. "Wenn das die bezaubernde Frau des Hauses nicht stoerte, geht das doch in Ordnung." versus "Ob es mich gestört hätte (hat es nicht, meine Persönlichkeit ist stark genug) ist irrelevant."
      Na noch besser, bezaubernde Wolfima Düter Büschgülle.

      Zu deiner 'männlichen Sicht' etc. lass ichs mal gut sein.
      Das wuerde die gegebene Gastfreundschaft strapazieren;-)

      Löschen
    4. @jakebaby - bist schon in Ordnung.

      Löschen
    5. Na ja, meinem Empfinden nach spricht fast die Hälfte aller German Natives nicht richtig bzw. unzulänglich Deutsch – von Schreibekompetenz ganz zu schweigen …
      Ach ja, Herr Busch – wie sieht es um Ihre Fremdsprachenkompetenz aus?

      Löschen
    6. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

      Löschen
    7. @ert_ertrus – ich kann auswertz, kannse glaum, aber sowas fonne.

      Löschen
  3. "Zu den widerwärtigsten Eigenschaften von Rechten zählt ihr grenzenloses Selbstmitleid. Sich selbst befugt sehen, sich verbal keinerlei Zwang anzutun, aber Zeter und Mordio schreien, wenn's einem selbst widerfährt."

    Ja, diese stinkige Hypocrisy ist unter den Rechten&Co dieser Welt weit und beliebt verbreitet. Im Namen ihrer politically Incorrectness und ihrem staendigen Draengen nach (mehr) Meinungsfreiheit, welche ihnen nach eigenen Angaben staendig streitig gemacht und gar abgesprochen wird, tun sie sich, wie gesagt, verbal keinerlei Zwang an und wenn mal die Gegner/Kritiker auf ihr schaebigverbales Level gehn, bricht die unverzuegliche Empoerung aus. ...... und natuerlich sind auch immer die Anderen, beim notorischen Verdrehen der Fakten, an Allem schuld. Gefickt eingeschaedelt!


    ZB. Trump&Co sind hierzulande dafuer ein absolutes Musterbeispiel.
    Der allgemein erfolgreiche westliche Rechstsruck steht fuer den Erfolg dieser verkommenen Faschisten. .. Dumm fickt gut?


    Gruss
    Jake


    AntwortenLöschen
  4. @Wolf-Dieter Busch
    Die Anekdote zeigt ja, daß Gauck irrt (sich allerdings nicht rassistisch äußert).
    Es ist einfach beides richtig- Fehlende Sprachkenntnisse finden sich bei vielen Migranten, primär bei Moslems und Osteuropäern, sagen aber nichts über Integration aus.
    Da gibt es mehrere Gründe für, viele Schlechtsprecher sind freundliche Menschen ohne Vorurteile gegen Deutsche und tun sich v.a. selber keinen Gefallen.
    Andere hingegen haben starke antideutsche Ressentiments und können genau deshalb kein deutsch. Habs gestern einmal mehr erlebt, angesprochen am Bahnhof, mit Worten "Telefon" und irgendein Städtename (unverständlich). Wollte dennoch helfen, gab mein Nichtverstehen zum Ausdruck, wurde daraufhin angepöbelt.
    Leider kein Einzelfall, da gibt es eine Klientel, die ernsthaft glaubt, man hätte sich als Deutscher ihrer höchst asozialen Einstellung unterzuordnen.
    Eine Form des "Rassismus", über die zu wenig gesprochen wird und die v.a. diejenigen betrifft, die blöd genug sind, Ausländern nicht von vorneherein die kalte Schulter zu zeigen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. „Fehlende Sprachkenntnisse (...) sagen aber nichts über Integration aus.“ – Doch. Absolut. Sprachkenntnis ist grundsätzliche Mindestanforderung für alles, was danach kommt.

      „Leider kein Einzelfall, da gibt es eine Klientel, die ernsthaft glaubt, man hätte sich als Deutscher ihrer höchst asozialen Einstellung unterzuordnen.“ – Noch eine Anekdote? Gerne:

      Am Hauptbahnhof Ffm (~20 Jahre her) spuckt ein etwa 20-jähriger Scharzer vor mit aus mit dem Spruch: „You have never been in Africa!“ Nach meinen Zweizehntelsekunden Reaktion lautet meine Antwort, mundartlich eingefärbt: du willst eine rein haben? Seine Antwort: „I didʼnt understand you“. Meine weitere Antwort, ebenfalls unverändert mundartlich: du hast sehr wohl verstanden. – Da zieht er ab.

      Ich bin ein Philanthrop (Menschenfreund). Ich liebe die Neger wegen ihrer Hautfarbe, weil hier relativ selten. Aber wenn mir einer falsch kommt, lernt er meinen breiten, haarigen Arsch kennen, gerne mitten ins Gesicht.

      Löschen
  5. Hoert sich an hier wie beim schmuddeligen Hinterzimmertreffen Jener, welche der AfD noch zu primitiv sind.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. @jakebaby – oh. Da meint es einer ernst.

      Beginnen wir mit einer Stilanalyse: „jep“ ist falsch, korrekt heißt es „yep“. Warum? Weil es eine mundartliche Lautverschiebung im amerikanischen Englisch ist (extreme Verkürzung des sowieso schon kurz-betonten Vokals „e“ mit abruptem Lippenverschluss, das ergibt das abschließende „p“ statt „s“). Es gibt keine deutsche Mundart, in der das „a“ in „ja“ nach „e“ changiert. Also erbt die Schreibweise natürlich auch das führende „y“ vom Amerikanischen.

      Beim „grenzenlosen Selbstmitleid“ stimme ich weder Stefan Rose noch dir zu: es geht um „Nazischlampe“, nach deutschem Recht ist dann Privatklage mit Erfolgsaussicht drin. Bei Stefan Rose kommentiere ich nicht, bei dir aber schon: Glückwunsch zur Inhaberschaft der letztgültigen Wahrheit.

      Zu deiner Rechtschreibung diesen Hinweis: ein Kommentar kann hier gelöscht und durch einen korrigiertes Exemplar ersetzt werden. Soweit es sich nur um Flüchtigkeitsfehler deinerseits handelt und nicht um echte Rechtschreibschwäche.

      Und jetzt nochmal zurück zur eingangs genannten Stilanalyse. Der Amerikanismus „yep“ drückt „Coolness“ aus. Diese Coolness gibt es in zwei Ausprägungen: die natürliche solche, siehe meinen Text, und die gewollt-aber-nicht-gekonnte.

      Andererseits ... stimmt schon, primitief bin ich sicher.

      Löschen
    2. Is ya gut.
      Mir wurde in meiner kurzen Zeit hier schon klar, dass ich auf einem Blog mit solcherlei brauenlichen Kommentaren/Verlinkungen zB. /https://fliegende-bretter.blogspot.com/2018/05/nehmt-dies.html?showComment=1525885069765#c9090456473255537718 nichts zum suchen habe.

      One less Thing.

      Löschen
  6. @Wolf-Dieter Busch
    Ich erlebe immer wieder Migranten mit schlechten Sprachkenntnissen, die das mit viel Engagement wieder wett machen (Hände, Füße..). In meinen Augen integrierter als viele Deutsche und auch als ein Teil der Migranten mit perfekten Kenntnissen. Sympathisanten des islamischen Faschismus etwa achten oft darauf, nicht aufzufallen, es gibt also sogar Gründe, gut deutsch zu sprechen, die das Gegenteil von Integration bedeuten.
    Natürlich wäre es praktischer, wenn besser gesprochen würde, auch von vielen Deutschen. Wo ich herkomme, ist Sprache bei Deutschen eher die Ausnahme, viele verständigen sich durch eine Abfolge von Grunzlauten, die wundersamerweise sogar verstanden wird.
    Tipp: Wenn einer blöd kommt und die Nazikeule schwingt, was ich bei Migranten öfter erlebe, einfach dem Affen Zucker geben. Nicht verteidigen, sondern die Rolle annehmen und den Nazi spielen. Damit rechnen die nicht und sind plötzlich ruhig, hat bisher immer funktioniert.

    @jakebaby
    Ich verbitte mir das, das Hinterzimmer ist sauber, wie es sich für einen anständigen Volksdeutschen gehört.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

      Löschen
    2. @Art – wenn mir einer gegenüber steht und nicht Deutsch spricht, dann halt mit Armen und Beinen, mach ich umgekehrt genau so. Die Spontaneität macht sogar Spaß.

      Es geht aber nicht um das konkret sprachunkundige Gegenüber, sondern großes Thema ist die Einwanderungswelle. Der Fehler liegt nicht beim „Mossi“, der mit Versprechen her gelockt wird, sondern darin, dass elementare Rechenaufgaben nicht gelöst worden sind: wie viel Geld ist in die Sozialkassen eingeflossen über meine gesetzlichen Sozialabgaben? Wie viel fließt wieder ab? Ab wann sind wir pleite (und die aktuelle Regierungsjunta wäscht ihre Hände in Unschuld)?

      Der Einwanderer ist durchschnittlich 25-40 Jahre alt, Analphabeten, sprachunkundig, komplett unausgebildet. Keine Chance, in diesem Land mit eigener Arbeit ein Stück Brot zu verdienen. Auf Almosen angewiesen.

      Die eingangs genannte Sprachunkundigkeit ist nur eins der drei Probleme, die ich genannt habe; aber aus diesen drei folgen weitere Probleme: Was tut ein junger, vitaler, körperlich tatkräftiger Mann, der nichts zu tun hat? Dessen Selbstachtung zwangsläufig darunter leidet (seien wir ehrlich)?

      Es führt kein Weg daran vorbei: ein Einwanderer muss sich an das Land anpassen und nicht umgekehrt. Mir wurde ab Kindheit eingebläut: wenn ich ins Ausland fahre, passe ich mich den dortigen Gebräuchen an. Umgekehrt fordere ich das gleiche vom Einwanderer. Strikt. Verlangt meine Selbstachtung.

      Löschen
    3. OK, einen noch :-)

      "Es führt kein Weg daran vorbei: ein Einwanderer muss sich an das Land anpassen und nicht umgekehrt. Mir wurde ab Kindheit eingebläut: wenn ich ins Ausland fahre, passe ich mich den dortigen Gebräuchen an. Umgekehrt fordere ich das gleiche vom Einwanderer. Strikt. Verlangt meine Selbstachtung."

      Solch aehnlichen Quark hatte der unsaegliche Bosbach auch vor Jahren rausgehaun, woraufhin Friedmann konterte: "Aber muessen muss ich nur was die Gesetze verlangen" ……..

      Löschen
    4. Hallo jakebaby,

      wenn es denn darum gehen würde, um die Anpassung an die Sitten und Gebräuche von Eingeborenen. Was damit hintergründig ausgesagt wird ist: Was wollt ihr eigentlich hier ihr Baguffen.

      Ich kenne das sehr gut aus dem Land in dem ich geboren bin, und wo ich mal gezwungen war vom Norden in den Süden umzusiedeln. Der Empfang dort, den ich bis heute nicht vergessen habe: "Sie sind doch nur wegen des schönen Wetters hier hergekommen".
      Und der deutschen Sprache doch ziemlich mächtig, so wurde mir und meiner Frau unser Hochdeutsch als absichtliche Arroganz ausgelegt.
      Wenn man dieses befrachtete Wort Integration nicht bemühen will, sondern einfach nur von menschlichen Kontakten spricht, so waren die fast ausschliesslich auf "Ausländer-Deutsche" beschränkt.

      Ich möchte diese Erfahrungen nie wieder machen und ich habe ganz allgemein keine besondere Meinung und auch keinen besonderen Eindruck von meinen ehemaligen Landsleuten.

      Obwohl ich diese Regression in die Volksgemeinschaft sehr deutlich sehe, halte ich mich mit Aussagen darüber doch lieber diskret.

      Löschen
    5. Troptard,

      "Was damit hintergründig ausgesagt wird ist: Was wollt ihr eigentlich hier ihr Baguffen."
      Genau, man stelle sich nur mal die konfuse Empoerung der bavarischen Braunbaeckchen vor, wuerden all die Baguffen in Lederhosen mitm Gamsbart schuhplattelnd, die geliebte Weisswurscht wegfuttern, und patriotisch stolz die Bayernfahne in schwarzweiss tragen. …

      Deine "Ausländer-Deutsche" Tragoedie ist durchaus national gepflegter Standard. Ich war selbst passioniert innerdeutscher 'Rassist und konnte als Mannema schon mal meine naehere Umgebung aus Schwawae Hessae, Pelza un Bayern nicht ausstehen. :-)

      Hier im Reissverschluss des Biblebelt findet sich auch immer wieder mal ein Redneck, der mich anhand meines unsouthern Akzent als fucking Yankee beschimpft. …

      Was diverse Regressionen im Westen angehn seh ich nur noch braun … boese Sache, nix gelernt.

      Gruss
      Jake

      Löschen
    6. …… ZB.

      62/86 …. https://www.yahoo.com/news/merkel-migrant-row-germans-back-tough-policies-poll-095257349.html

      Da fliesst bei den Hetzern aus allen Richtungen wieder der Schampus.




      .

      Löschen
  7. Dummbrauner Humor/Sarkasmus im Duett is my Favorite!

    Erfreut euch weiterhin eurem goennerhaften Host.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das hat mit gönnerhaft nix zu tun. Wenn ihr euch hier gegenseitig an den Hals gehen wollt - bitte, viel Vergnügen. Ich bin nicht die Sprachpolizei und nicht euer Kindermädchen. Wer versucht, mich mit fortwährenden Sticheleien zu provozieren, weil er meint, mich damit mental ins Wanken zu bringen oder in eine bestimmte Richtung schubsen zu können, soll das auch gern versuchen. Funktioniert aber nicht.
      Gelöscht wird nur, wenn es strafrechtlich relevant werden sollte (ist bisher einmal passiert).

      Löschen
  8. Wie gesagt One less Thing.

    Dein toleranter Umgang mit solch Dreck machts nicht nur leicht sondern notwendig.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Probier es mal mit gutem Benehmen. Die Welt sieht dann gleich viel freundlicher aus.

      Löschen
    2. Und du probierst es vielleicht mal mit weniger gruppenbezogener Abwertung ("Der Einwanderer ist durchschnittlich 25-40 Jahre alt, Analphabeten, sprachunkundig, komplett unausgebildet." - soso. Meine Erfahrungen sind fast diametral anders. Ich gebe aber auch nicht so viel auf Hörensagen und Anekdoten).

      Löschen
    3. Ich hab mein Wissen aus der Zeitung.

      Löschen
    4. Eine kleine Übersicht (pdf, direkt von der AA), die Ihren Wissensmangel ausgleichen hilft, so Sie mögen, Herr Busch.

      Löschen
    5. Es lässt mir keine Ruhe. Statistische Aussagen sind keine gruppenbezogene Abwertung.

      Als vor 2 Jahren die ersten Migranten in unseren Nachbarort kamen, wurden sie allgemein begrüßt (von mir innerlich ja auch).

      Als hier ein größerer Trupp hier ankam, hatte hier Freiwillige Klamotten aller Art und Fahrräder gesammelt. Eine Delegation wollte es überreichen, ein Bekannter von mir war dabei. Die große Spendenübergabe endete in einem riesigen Tohuwabohu, das (polizeilich?) abgebrochen werden musste. Am Abend dieses Tages muss mein Nachbar wohl in Tränen ausgebrochen sein. Was genau abgelaufen war, weiß ich nur aus Berichten (immerhin aus 1. Hand).

      Ich hab damals fürʼn Zwanni ein gebrauchtes Damenrad verkauft, bezahlt von der Gemeinde, ging an einen Flüchtling (wie ich damals annahm, heute nicht mehr). Er wirkte stark unfroh; ich hab ihm Glück gewünscht, und er hat tatsächlich einen kurzen Moment zurück gelächelt. Das war es dann.

      Das ist jetzt ein paar Jahre her. Soweit es um einzelne Menschen geht, stimme ich dir immer zu: jeder hat seine Chance verdient. Aber wenn es um hunderttausende geht, gilt nicht mehr persönliche Einschätzung, sonder Statistik. Das Gesetz der großen Zahl.

      Erzähl mir bitte nicht, ich würde irgendwen leichtfertig abwerten.

      Löschen
    6. @Anonym – danke für den Link. Auf Seite 8 steht:

      „Im Mai 2018 waren in Deutschland 487.000 Arbeitssuchende Geflüchtete registriert, darunter waren 180.000 arbeitslos.“

      Heißt das 487.000 – 180.000 = 307.000 Flüchtlinge seien in Lohn und Brot?

      Ich bin durchaus beeindruckt von der typografischen Qualität des PDF (die roten Linien bringen es voll), aber außer der Ästhetik gibt es auch noch die Semantik. Da hakts.

      Löschen
  9. Dafür habe ich aber Gründe. Du behauptest, dich auf Statistiken zu beziehen und bringst dann Anekdoten. Strange. Und nicht valide.
    Du beziehst dich auf Zeitungen als Quellen, deren Berichterstattung du bei anderen Ereignissen wie 9/11 als gekauft und gefinkelt abtust - da kann ich dir nicht ganz folgen.
    Was dem Nachbarn passiert ist, mag bedauerlich sein, aber jedem sozial Engagierten muss klar sein, dass die, für die er sich da einsetzt, auch Arschlöcher sein können (weswegen man das nach Möglichkeit Profis überlassen sollte).
    Warum wirkte der Mann unfroh? War er's? Weißt du, was er erlebt hat? Hast du gefragt? Hilfe förmlich aufgedrängt zu bekommen, ist nicht in jeder Lebenslage ein schönes Gefühl (wer schon einmalmit Depressiven zu tun hatte, weiß das) etc. etc.
    Da ließe sich noch vieles mehr sagen.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Du argumentierst einerseits mit eigenen „diametral anderen Eindrücken“, übrigens sehr unkonkret, und wehrst meinen sehr konkreten Bericht ab als anekdotisch und darum irrelevant. – Übrigens hab ich die Anekdote nur illustrandis causa gebracht, nicht als Regel. Du bist nicht der einzige mit persönlichem Kontakt.

      Zeitungen: genau wie du glaube ich nicht blindlings alles oder lehne blindlings alles ab, sondern gewichte und schätze ein. Du kennst mich (in schriftlicher Form) lang genug, um das zu wissen.

      Und um das deutlich zu machen: ich bin kein Bösewicht, sondern habe das Herz am rechten Fleck – gegenüber dem Einzelnen, mit dem ich sozial interagiere, aber nicht gegenüber Hunderttausenden.

      Jeder weitere Vertrauensvorschuss ist Suizid.

      Löschen
    2. Ich wollte damit nur deutlich machen, dass persönliches Erleben kein valides Argument ist - selbstverständlich sind auch meine Eindrücke weder repräsentativ noch allgemeingültig, unterscheiden sich aber von deinen. Wer hat jetzt recht?
      Der Punkt ist: Du verortest dein Herz am rechten Fleck, hältst dich also für sozial und hilfsbereit. Ok. Du bist auf Flüchtlinge zugegangen und hast geholfen. Ok, schön. Was hast du erwartet? Sorry, aber wer hilft, weil er beim Gegenüber ein bestimmtes Verhalten (Dankbarkeit? Demut? Freundschaft?) quasi als Gegenleistung erwartet, muss sich fragen, wem er eigentlich was Gutes tun will - dem anderen oder sich selbst? Menschen, die in einer Krisen- und Notsituation sind, haben nicht die Wahl, von wem sich helfen lassen (oder eben) nicht. Das ist der Grund, wieso ich sagte, dass man Hilfe in diesem Maßstab und auf dieser Ebene besser Profis überlassen sollte. Man kann hier übrigens der Politik einen Vorwurf machen, die die soziale Infrastruktur ("Gedöns"), die in den Neunzigern eine knappe Million Flüchtlinge aus Bosnien problemlos gestemmt hat, so weit abgeschmolzen hat, dass 2015 weitgehend Freiwillige ran mussten - mit allen Konsequenzen.
      Wie unser Lieblingskommentator weiter oben sehr richtig meinte, kann ein demokratisch verfasster Staat von seinen Einwohnern exakt eines verlangen: Sich an die Gesetze zu halten (wo nichts von Leitkultur steht oder sich anpassen), alles andere müssen die Einwohner unter sich ausmachen.

      Löschen
    3. @Stefan Rose – Was ich erwartet habe? Gar nichts, es gibt keinen Grund.

      Stattdessen habe ich meine Einschätzung revidiert. Ich halte die Menschen, die hier reingekommen sind, ganz konkret nicht mehr für Kriegsflüchtlinge, sondern für Menschen, die sich fälschlich als solche ausgeben. Rechtlich also für Betrüger. (Einen wirklichen Flüchtling biete ich immer Schutz, bis der Krieg um ist.)

      Löschen
    4. "Ich halte die Menschen, die hier reingekommen sind, ganz konkret nicht mehr für Kriegsflüchtlinge, sondern für Menschen, die sich fälschlich als solche ausgeben. Rechtlich also für Betrüger." …. Alle? ...

      Löschen
    5. @jakebaby – „Alle?“ – Alle, die ihren Ausweis als verloren angeben, definitiv.

      Löschen
    6. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

      Löschen
  10. @Wolf-Dieter Busch
    Sich gegen einfach gestrickte Respektlosigkeit wehren- auch gegen die von ganz links, wie sich hier einmal mehr bestätigt- ist das eine. Ich stimme aber der Aussage "gruppenbezogen" zu, In Kommentar 14.6.,8;40 läßt du wirklich kein abwertendes Klischee aus.
    Menschen bestimmen sich nicht über ihren Arbeits-und Bildungswert, was formelle Bildung über soziale Kompetenz aussagt, sollte die Realität eigentlich aufzeigen.
    Soziale Pleite entsteht, wenn überhaupt, durch die legale Plünderung durch Reiche und Gutsituierte, die außerdem die Hauptverantwortlichen für die Fluchtursachen sind.
    Und bitte keine Männerklischees, die dann noch vom Elitefeminismus unserer Tage mit reingewaffelt werden, in harmonischer Querfront mit Neoliberalen, Rechten, Linksfaschisten und anderen Sympathieträgern.
    Daß sich Einwanderer mit dem aufnehmenden Land arrangieren müssen, ist hier unstrittig. Assimilation aber ist kontraproduktiv, solche überzogenen Ansprüche führen zu Gegenreaktionen, die manche dann wieder als Alibi für Ressentiments gegen die aufnehmende Mehrheit mißbrauchen können.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. @Art Vanderley – Klischee bedeutet gesellschaftlich überkommenes unreflektiertes Vorurteil. Bitte konkretisieren, bitte mit Begründung, warum sachlich unzutreffend. Was falsch ist, korrigiere, ich lerne gerne dazu.

      Löschen
    2. @Wolf-Dieter Busch
      Flüchtlinge sind keine Arbeitsimmigranten- entweder man nimmt sie auf oder nicht, aber dann aus Not, nicht wegen des besseren oder schlechteren Bildungsstands.
      Und wo sind sie denn bitte, die Horden von jungen Männern, die plündernd und brandschatzend über das Land herfallen?

      Löschen
    3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

      Löschen
    4. @Art Vanderley – du sprichst von Flüchtlingen. Oben habe ich aber gesagt, dass ich sie nicht für Flüchtlinge halten, sondern dass sie sich als fälschlich solche ausgeben. Wir sprechen also von zwei verschiedenen Dingen.

      Es steht dir aber frei, mich von deren Ehrlichkeit zu überzeugen, also dass sie tatsächlich Flüchtlinge sind.

      Löschen
    5. @Wolf-Dieter Busch
      Du behauptest, sie wären praktisch alle unehrlich, also mußt du die Behauptung untermauern.
      Als Minderheit der Flüchtlinge gibt es natürlich auch solche, die einfach mal ihr Glück versuchen, und es gibt sogar einige, die gezielt versuchen, über kriminelle Aktivitäten was zu erreichen im Westen. Es ist eigentlich kein Problem, damit umzugehen (effektive Verfahren vor und nicht nach der Einreise, Mittel des Rechtsstaats, usw.)
      Ob das politisch gewollt ist, ist die andere Frage, die Aufnahme a la Merkel war zu sehr politisch korrekt beeinflußt, was nicht zuletzt mit Merkels Schielen nach schwarz-grün zu tun gehabt haben dürfte- einfach mal reinlassen, es wundert mich, daß da nicht mehr Negatives passiert.
      Noch Kohl hätte das viel pragmatischer gemacht und niemand hätte ihm das vorgeworfen.
      Mit Austeritätspolitik kommt man aber natürlich nicht weiter, wer Menschen ins Land läßt, muß auch die Kapazitäten anpassen (Wohnungen, Infrastruktur, manchmal auch Polizei...).

      Löschen
    6. @Art Vanderley – „praktisch alle unehrlich“ – ja genau. Lass mich das erläutern:

      Wie wir beide wissen, hält sich die Bundesregierung wie auch die Mainstream-Presse äußerst bedeckt über Anzahl, Herkunft und Status der Einwanderer. Der BAMF-Skandal ist, wie du sicher bestätigst, nicht ein, sondern zwei Skandale: außer der ausgebliebenen Überprüfung wurde die Mitarbeiterin, die das aufdeckte, schleunigst versetzt. – Zusammengefasst, wegen mangelnder Redlichkeit von Presse und Politik ich muss zurückgreifen auf die wenigen alternativen Quellen, etwa Don Alphonso, eigene Beobachtung sowie logische Schlussfolgerung. Verstehst du sicher.

      Nach FAQ der UN Refugee Agency sind Flüchtlinge zu Mitarbeit bei Feststellung ihres Status verpflichtet. Die Nichtvorlage des Passes ist Verweigerung, die Angabe des Verlustes wegen Unplausibilität schlicht Lüge.

      Gilt das für alle, oder könnten nicht einzelne „wirkliche“ Flüchtlinge darunter sein? Nein, ausgeschlossen. Wenn „viele“ es nötig haben, ihren Pass zu „verlieren“, stammen sie – logischerweise – aus einer „sicheren“ Gegend. Aus dieser Gegend kann folglich „kein wirklicher“ Flüchtling kommen.

      Könnte nicht ein einzelner dazwischen aus einem „wirklichen Kriegsgebiet“ stammen und folglich „wirklicher“ Flüchtling sein? Ja. Er bräuchte das nur nachzuweisen.

      Löschen
    7. You shall not drink se Bongwater, da dies offensichtlich die Schraegheit deiner Erlaueterungen verstaerkt.

      "„praktisch alle unehrlich“ – ja genau."

      "Gilt das für alle, oder könnten nicht einzelne „wirkliche“ Flüchtlinge darunter sein? Nein, ausgeschlossen."

      Nach unterstellenden Zustimmungen, "Wie wir beide wissen/wie du sicher bestätigst/Verstehst du sicher", kommt, " – Zusammengefasst, wegen mangelnder Redlichkeit von Presse und Politik ich muss zurückgreifen auf die wenigen alternativen Quellen, etwa Don Alphonso, eigene Beobachtung sowie logische Schlussfolgerung.", der Link auf "Ich halte die Menschen, die hier reingekommen sind, ganz konkret nicht mehr für Kriegsflüchtlinge, sondern für Menschen, die sich fälschlich als solche ausgeben. Rechtlich also für Betrüger."

      "Ich halte" zaehlt wohl kaum zu faktischer Erlaueterung. (Verstehst du sicher.)
      Schon gar nicht, wenn es sich um Hunderttausende … Einzelne handelt.
      "Und um das deutlich zu machen: ich bin kein Bösewicht, sondern habe das Herz am rechten Fleck – gegenüber dem Einzelnen, mit dem ich sozial interagiere, aber nicht gegenüber Hunderttausenden."

      Mein Herz ist physisch als auch humanistisch eher links verortet, womit ich zB. nicht Hunderttausende als Betrueger verurteile, nur weil ich sie dafuer "halte".

      Was Assimilation zum Schutz der Deutschen Kultur und Werte angeht.
      https://www.youtube.com/watch?time_continue=3&v=z5vHs81usEc
      (Sorry Stefan, ich hab das damals bei PI geklaut)

      Löschen
    8. @jakebaby – deine Rede ist wirr.

      Dein Herz verortest du links? Dein Hirn verorte ich zwischen den Beinen.

      Löschen
    9. Exactly!
      Selbst meine Hoden denken/schwingen auschliesslich nach links.
      Wohin du schwingst: https://www.youtube.com/watch?v=Gi0yu9duprE

      Meine 'Rede basiert ausschliesslich auf deine 'wirren Zitate, wobei ich diese nicht nur als wirr, sondern vor allem zunehmend als Rechts verorte. …. der Fleck wo dein Herz sitzt ...

      Löschen
  11. Nebenbei bemerkt haben wir hier in TrumpLand den gleichen Dreck mit Muslimban und der zunehmenden Kriminalisierung von Mexicanern/Latinos. ...etc. ...

    AntwortenLöschen

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zu. Zu statistischen Zwecken und um Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail, Kommentar sowie IP-Adresse und Timestamp des Kommentars. Der Kommentar lässt sich später jederzeit wieder löschen. Näheres dazu ist unter 'Datenschutzerklärung' nachzulesen. Darüber hinaus gelten die Datenschutzbestimmungen von Google LLC.