Es ist, liebe Lesende, Tradition geworden, dass hier am Ende eines jeden Jahres eine Übersicht über die meistgeklickten Beiträge der vergangenen zwölf Monate erscheint. Ich spare mir Bemerkungen darüber, was für ein verrücktes Jahr das wieder war etc., denn dann bestünde auch heuer wieder die Gefahr, dass das ausufert.
Platz 1: Vermischtes und Zeugs (LXXXV) (1.367 Klicks)
Für mich immer wieder überraschend, dass in jedem Jahr meine Wundertüten und Linksammlungen vorderste Plätze erreichen. Aber bitte, es wird gewollt, es wird auch weiterhin geliefert. Werden. Futur.
Platz 2: Neues vom Iwan - und wenn die Ukraine verliert? (1.119 Klicks)
Titel selbsterklärend, denke ich.
Platz 3: Bauern und Bonzen (1.087 Klicks)
Über die Bauernproteste. Hat in den Kommentaren mächtig gestaubt. Und mir eine demonstrative Lesekündigung eingebracht. Vielleicht noch mal zur Information für alle, die meinen, "Damit sind Sie mich als Leser endgültig los, Herr Rose!": Das ist nicht wirklich eine Drohung. Da wir uns in keiner Weise persönlich kennen, trifft mich das persönlich absolut nicht und meine Reaktion ist dann eher so: Pfff, ja dann bleib halt weg. So what? Baba und foi ned!
Platz 4: Made in Germany (1.061 Klicks)
Über hausgemachte Migrationsprobleme. Spoiler: Mangelnde Integrationsbereitschaft und kulturelle Differenzen sind nicht die vordringlichen solchen.
Platz 5: Elf Thesen zu Sonntag (968 Klicks)
Genauer gesagt, zum Wahlsonntag in Thüringen und Sachsen
Platz 6: Zu Tode gesiegt? (960 Klicks)
Über die Grünen und den so albernen wie irrationalen Kulturkampf gegen sie. Eine bürgerlich-liberale Partei, die man dafür ja kritisieren kann, wird zur größten Bedrohung für die Demokratie ever hochgepusht, während diejenige, die es wirklich ist -- nun ja.
(Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die AfD verboten werden muss.)
Platz 7: Vermischtes und Zeugs (XCII) (957 Klicks)
Siehe oben.
Platz 8: Jenseits der Blogroll – 01/2024 (913 Klicks)
Siehe oben.
Platz 9: Ronny des Monats - Sonderausgabe (861 Klicks)
Zur Correctiv-Recherche.
Platz 10: Im schlechtesten Sinne (843 Klicks)
Über Bürgerlichkeit in Zeiten rassistisch befeuerten Abschiebewahns.
Was soll man sagen? Die Klickzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr wieder leicht angestiegen, was mich natürlich freut. Es ist ja nicht das Geld, für das man's macht als Hobbyblogger. Das Gefühl, gelesen und wahrgenommen zu werden, muss reichen.
Und wie am Ende eines jeden Jahres ergeht auch dieses Mal mein aufrichtiger Dank an alle, die während der letzten zwölf Monate hier gelesen, kommentiert, neu oder wieder hergefunden und hierher verlinkt haben (Grüße gehen raus!). Thanks. Wünsche allseits einen guten Rutsch, Finger weg vom Polenböller, man liest sich im nächsten Jahr.
Ebenfalls wie immer an dieser Stelle mein ungefragter Ratschlag: Lassen Sie den Quark mit den 'guten Vorsätzen' im Sinne von sich was abkneifen bleiben. Nehmen Sie sich lieber für sich und Ihre Lieben etwas Schönes vor. Da haben alle mehr von.
In diesem Sinne!
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