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Freitag, 17. April 2020

O tempora Corona! (4)


Als Gewohnheitsschwimmer muss man sich zur Zeit alternative Formen suchen, sich zu bewegen. Wie gut, dass das Fahrrad treue Dienste leistet und das Wetter mitspielt. Und die Kirschen blühen auch um die Wette.

Samstag, 29. Februar 2020

Freitags in Deutschland


Ein Selbstversuch

Was die Frau Klink kann, kann ich schon lange, dachte ich mir so. Rührei, Pellkartoffeln, Rahmspinat, jenes klassischte aller klassischen deutschen Freitagsessen, in Bio-Qualität zu Tisch bringen nämlich. Genügend Exemplare der werten Frau Linda waren noch vorrätig, ebenso ein paar Eier von anständig gehaltenen Hühnern. Fehlte noch der Rahmspinat. Nun muss ich gestehen, schon als Kind durchaus ein Fan dieser undefinierbaren, mit Milchpulver und Bindemitteln angereicherten und in stapelbarer Quaderform gefrosteten grünen Matschepampe gewesen zu sein. Diesmal aber wurde zu Testzwecken zum TK-Bioprodukt gegriffen.

Donnerstag, 17. Oktober 2019

Pizza fratello maggiore


Kennen Sie das auch? Treibt Sie das auch so um? Diese nagende Angst vor dem schludrigen Pizzadienst? So ziemlich jeder bestellt irgendwann mal eine Pizza. Weil kein Bock oder keine Zeit fürs Selbermachen. Weil's manchmal halt muss. Also ganz altmodisch zu dem bunten Flyer mit den bunten Bildern gegriffen, der in der Küche hängt (bei den meisten an der Pinnwand, so vorhanden, oder auf der Kühlschranktür - ich kann hellsehen!) und das Gewünschte per Telefon oder, ganz Digital native, per App geordert.

Montag, 15. Juli 2019

Schmähkritik des Tages (30)


Heute: Michael Herl über das weitgehend durchmediterranisierte Deutschland

"Fortan wurde die Mediterranisierung mit preußischer Gründlichkeit exerziert, und die Deutschen geben sich plötzlich einem Lebensstil hin, wie er selbst in Mittelmeerländern undenkbar wäre. Gegrillt wird heute auch im tiefsten Winter, Spaghetti Carbonara richtet man mit Sahne und Formvorderschinken hin, Lokale ohne Freisitze gehen im Sommer pleite, Bankangestellte tragen kurze Hosen und Gerichtsvollzieher Ohrringe. […] Pizzerien backen »Pizza Bierschinken« und Metzgereien »Pizza-Fleischkäse«, Oberstudienräte verabschieden sich mit einem lässigen »Ciao«, ganz normale Menschen watscheln über die Straße, als kämen sie gerade zu Hause aus dem Bad; da wir das Mittelmeer leer gefressen haben, futtern wir nun Frutti di mare aus vietnamesischer Aquakultur, und dank des Klimawandels wächst an der Mosel Merlot.

Donnerstag, 25. April 2019

Sex. Rock 'n' Roll. Deadly Sins


Und ich habe es wieder getan. All you can eat-Buffett beim Chinesen. Fast immer, wenn ich ein paar Tage frei habe, lande ich an einem Mittag in so einem Überfresstempel. In die Vitrine gekübelter Wareneinsatz. Fressorgie mit Ansage. Alles, was fettig und ungesund ist. Und sollte sich doch etwas Gesundes dorthin verirren, dann wird ihm das Gesundsein mittels Backteig und Fritteuse sofort gnadenlos ausgetrieben. Abgesehen vom guten alten Mettbrötchen "gibt [es] nichts Vergleichbares, mit dem man so einfach und symbolisch perfekt sämtlichen Gesundheitsgurus in den Arsch treten kann." (Maik Söhler) Wenn Essen der Sex des fortschreitenden Alters ist, dann ist das China-Buffett das Rauchen des Ex-Rauchers.

Sonntag, 24. März 2019

Man vs. Food - Ruhrpott Edition


Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht aus einer der sexy pulsierenden super-duper angesagten Metropolen wie Berlin/London/Nüjork/München/Düsseldorf/Schweppenhausen stamme bzw. mich dort nicht bewege, sondern bloß am Rande jener verranzten Ex-Boomregion namens Ruhrpott. Vielleicht habe ich mir aber auch über die Jahre eine gewisse Kindlichkeit und damit die Fähigkeit zum Staunen bewahrt. Hermann van Veen und die Folgen? Nicht auszudenken. Trotzdem: Dieses Brunch-Buffett, zu dem ich heute geladen ward, war das mit Abstand gewaltigste, das sich mir bisher in den Weg gestellt hat. Stilecht in einer verranzten Zeche, wie das hier seit den Neunzigern Sitte ist. Hat mich überfordert. Reizüberflutung. Vornehmlich Tex-Mex. Alles, was fett und ungesund ist. Tacos, Wraps, Fajitas, Chili, Hot Dogs sowie alles, was sich irgendwie mit Käse überbacken lässt. Der unangebrachteste Satz hier lautet: "Du, ich muss auf meinen Cholesterinwert/meinen Blutzucker achten."

Donnerstag, 7. März 2019

Bullerei und Elfenstaub


Den Erinnerungen Vincent Klinks zufolge, musste ein Koch, der es zum Küchenchef bringen wollte, früher vor allem über drei Dinge verfügen: Trinkfestigkeit, die Fähigkeit, endlos über Fußball zu reden sowie einen unerschöpflichen Vorrat an Weibergeschichten. Wobei es bei letzteren egal gewesen sei, ob sie sich wirklich zugetragen hatten. Dazu in jedem Fall eine infernalisch laute Kasernenhofstimme. Halbwegs kochen zu können, so Klink, rangierte damals an vierter Stelle. Höchstens.

Dienstag, 22. Januar 2019

Alles esoterischer Quark?


Ein Gastbeitrag von Gerhard Keller

Fasten? Anti Aging? Nahrungsverzicht? Entschlackungskur? Alles esoterischer Quark? Autophagie? Zellrecycling? Kannte ich bisher überhaupt nicht. Nie gehört. Erst in den letzten Jahrzehnten hat die Wissenschaft das Fasten aus der eher esoterischen Ecke in seröse schulmedizinische Forschung überführt. Der Zellbiologe Yoshinori Ōsumi hat im Jahr 2016 den Medizin-Nobelpreis für die Erforschung der Wirkung der Aphagie auf den menschlichen Organismus bekommen. Geehrt wird seine Arbeit zu Abbauprozessen in Zellen. Warum sind die so wichtig?

Dienstag, 21. August 2018

Craftgebiere


Am Wochenende war Hopfenfest in der Heimatstadt. Ein Franchise namens 'Hopfen sei Dank'. 200 verschiedene Biere gab es zu probieren. Dazu Streetfood. Zum Preis von 4 Euro konnte man ein Glas erwerben mit Eichstrichen bei 0,1, 0,2 und 0,3 l. 0,1 l gab es für 1-1,50 Euro. Teurer als in der Kneipe, sicher, aber angesichts des Gebotenen keine Mondpreise, musste man schon sagen. Außerdem gab es so die Chance, sich ordentlich durchzutesten, ohne auf halber Strecke schon hackenstramm zu sein. Abgesehen davon, dass es gruseliges Ankobersprech wie die Aufforderung, gefälligst "Teil einer Genussbewegung" zu werden, geflissentlich zu ignorieren galt, gäbe es für mich also eigentlich gute Gründe, das Event prima zu finden.

Montag, 4. Juni 2018

Horror vacui im Spargelfeld


"Schlechte Zeiten -- der Kaviar wird ooch teurer." (Heinrich Zille)

Schon gemerkt? Eine Katastrophe spielt sich derzeit ab auf Deutschlands Feldern. Denn siehe, das Ende ist nah! Spargel und Erdbeeren verrotten mangels Geerntetwerden. Warum? Weil die osteuropäischen Erntehelfer sich nicht mehr dankbar um die Jobs auf unseren Äckern schlagen. Sie heuern, wie man hört, bei Paketdiensten an, wo sie mehr verdienen. Sie ziehen weiter, dorthin, wo es lukrativer ist. Oder sie bleiben gleich in ihren Heimatländern, wo, so ist zu hören, die Löhne inzwischen so gestiegen sind, dass die strapaziöse Odyssee über die hiesigen Felder nicht mehr lohnt.

Samstag, 19. Mai 2018

Menschen am Buffet


Kennen Sie das auch? Ist mir letzte Woche wieder passiert: Am Nachmittag bei einer Tagung zugegen, bei der auch eine Kleinigkeit gereicht wurde. Warme und kalte Getränke, belegte Brötchen. Eigentlich hatte ich zum Mittag was zu essen, wenn auch nur was leichtes, trotzdem bediente ich mich gern bei den Brötchen. Man muss ja nicht gleich zulangen wie ein Scheunendrescher. Und da passierte es. Wieder einmal. Eine andere Anwesende greift sich ein Brötchen und tat dies mit der Bemerkung, sie habe heute den ganzen Tag noch nichts gegessen. Aha. Jedes verdammte Mal! Jedes Mal bei solchen oder vergleichbaren Anlässen weist mindestens eine oder einer am Buffet darauf hin, kurz vor dem Verhungern zu sein, den ganzen Tag nichts gegessen zu haben bzw. noch gar nicht zum Essen gekommen zu sein. 

Donnerstag, 10. Mai 2018

Das Arschlochkraut


Vom verstorbenen Paul Bocuse habe ich dank eines seiner Kochbücher ein paar Dinge gelernt. Etwa, dass es, ungeachtet des Gehubers diverser Fernsehweißmützen, auch bei den Kulinarikweltmeistern jenseits des Rheins durchaus in Ordnung geht, etwas mit Stärke zu binden. Dass Gemüsesuppen deutlich klarer und delikater schmecken, wenn man auf Bouillon und Fonds verzichtet, sondern nur mit Salzwasser arbeitet. Und vor allem: frischer Thymian rockt. Ein paar Zweige davon machen alles lecker. Katapultieren die simpelsten Gerichte in die Champions League. Aber nicht das traurige getrocknete Zeugs, sondern, wie gesagt, frisch aus dem Blumentopf oder vom Beet. Man ist schnell angefixt, fragt sich schon bald, wie man eigentlich ohne frischen Thymian hat kochen können und mag nicht mehr darauf verzichten. Merci beaucoup, Grand Mâitre!

Donnerstag, 12. April 2018

Um die Wurst


"Je weniger die Leute davon wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, desto besser schlafen sie." (Otto von Bismarck)

Groß das Entsetzen, als kürzlich ein braver Metzgersmann öffentlich demonstrierte, wie sich aus minderwertigen Zutaten eine Wurst zusammenkuttern lässt, die in der Herstellung 59 Cent das Kilo kostet und sich im Supermarkt nach Angaben des Metzgers problemlos für 7 Euro pro Kilo anbieten ließe. Mafiamargen also, bei denen Don Vito Corleone glatt das Nuscheln einstellt vor Neid. Die Wurst bestand nur zu 9 Prozent aus Hühnerfleisch, dafür knapp zur Hälfte aus so genanntem Separatorenfleisch. Als weitere Zutat kam noch Plasmapulver hinzu. Damit ließ sich der Wurst noch 27 Prozent  Wasser hinzufügen, ohne dass das auffiel. Bisschen Paprikaschnipsel für die Optik, geheime Gewürzmischung, fertig war der Lack. Das Erzeugnis bekam sogar auf Anhieb eine silberne DLG-Medaille. "Skandal!", hieß es da. "Wie aus Abfall Wurst wird" - so wurde da getitelt. Und das ist nun ziemlich albern.

Mittwoch, 14. Februar 2018

Geknusper, gegendert


Indra Nooyi, CEO des Nahrungsmittelgiganten Pepsico, zu dem auch der Knabberkramhersteller Doritos gehört, hatte jetzt eine bomfortionöse Idee. In einem Interview mit freakanomics enthüllte sie, man arbeite daran, spezielle Chips für Frauen auf den Markt zu bringen. Moment mal, dämmert's einem da, das ist doch ein ganz alter Hut, so was gibbet doch längst:

Samstag, 3. Februar 2018

Chefgekoche


"Schlecht kochen ist keine Kunst, das kann jeder. Aber auch noch stolz darauf sein, das bringen nur deutsche und englische Hausfrauen fertig." (Wolfram Siebeck) 

So ziemlich jeder hat so seine guilty pleasures. Dinge, die eigentlich nicht gehen, die man aber trotzdem mal macht. Und sich hinterher ein wenig schlecht fühlt deswegen. Beim Essen etwa. Auch ich bin nicht frei davon. Gut, Dosenravioli kriege ich beim besten Willen nicht mehr durch den Hals, aber so hin und wieder mal ein 'Original italienisches Spaghettigericht' für 70 Cent, obwohl das mit Pasta nur sehr am Rande zu tun hat. Kindheitserinnerungen. Es kommt durchaus vor, dass ich - shocking! - ein paar Spritzer Maggi an eine Dosensuppe gebe. In meinem Kühlschrank befinden sich Dinge wie Tomatenketchup (wenn auch aus dem Bioladen) und Majonaise. Überhaupt koche ich zwar so oft es geht aus frischen Zutaten, aber nicht so oft, wie ich das gern täte. Der selige Paul Bocuse möge sich meiner erbarmen. Und selbstverständlich hat auch jeder das Recht auf so was. Wieso auch nicht? Wir sind alle keine Heiligen und es gibt immer Idealvorstellungen und Realitäten. Alles fein bis hierher.

Dienstag, 5. Dezember 2017

Schmähkritik des Tages (13)


Heute: Vincent Klink über den Zustand der Gastronomie

"Siebzig Prozent der Gastronomie-Azubis halten die Lehre nicht durch. Die Ausbildungszeit gilt als hart. Sie wird aber meist so empfunden, weil größtenteils langweiliger Mist gekocht wird. Meiner Ansicht nach sind die Gründe nicht bei einer schlaffen Jugend zu suchen, sondern es liegt an den schlechten Betrieben, welche in Deutschland die absolute Mehrheit einnehmen. Gräbt man noch tiefer, schlägt man aber beim Verbraucher auf, dem es nicht billig genug sein kann, der seinen Bauch als Mülldeponie akzeptiert und der sich nicht um gastronomische Mitarbeiter und um Lebensmittelqualität schert.

Sonntag, 3. Dezember 2017

Über Stammitaliener


Gibt ja verschiedene Anzeichen dafür, dass man langsam alt wird. Da sinkst du zum Beispiel beim traditionellen halbjährlichen Bowlen mit den alten Kumpels auf die Knie, aus lauter Dankbarkeit, endlich einen Strike hinbekommen zu haben. Früher wärst du mit einem lockeren Schwung in die Hocke und einem Hüpfer wieder oben gewesen. Jetzt? Nun ja. Früher erschien dir ein komplett ruhiges Wochenende ohne jegliche 'aufregende' Aktivitäten als unmittelbare Vorstufe zum finalen Umzug in eine Senioreneinrichtung, inzwischen findest du es ziemlich okay. Du versuchst, etwas Geld zu sparen für den Notfall, weil du nicht mehr Eltern, Freunde und/oder Verwandte anpumpen magst, wenn die Waschmaschine kaputt ist. Du lässt eine Flasche Wein auch mal ein paar Monate liegen, anstatt sie sofort aufzumachen und auszusaufen. Du machst dir überhaupt Gedanken um Gesundheit. Weil Gesundheit halt nicht mehr so selbstverständlich ist.

Sonntag, 29. Oktober 2017

Burgermeister Attila


Vielleicht ist es ein Fehler, diesen Beitrag zu schreiben. Denn er verschafft Attila Hildmann, seines Zeichens Oberveganer und Chefmimose der Nation, weitere Aufmerksamkeit, wenn auch in bescheidenem Rahmen. Und darum allein scheint's ihm, hierin nervenden Epigonen wie Til Schweiger und Oliver Pocher nicht unähnlich, bestellt zu sein. Für alle, die es nicht mitbekommen haben sollten: Eine Mitarbeiterin des 'Tagesspiegel' war nach einem Besuch in Hildmanns Berliner Schnellrestaurant ein wenig unterwältigt. Ihr Fazit lautete in etwa, dass Hildmanns Besserweltbutze mitnichten ein weltlicher Wallfahrtsort des Genusses und der Achtsamkeit gegenüber Bruder Brathuhn und Schwester Spanferkel ist, sondern im Prinzip nichts anders als eine fettmiefende Frittenschmiede, in der hygienisch herausgeforderte Stiernacken zwar tierfreien, aber schwer genießbaren Fraß zu überteuerten Preisen verabfolgen.

Sonntag, 20. August 2017

Foodblog London


An die 17.000 Restaurants und um die 4.500 Pubs soll es 2015 in London gegeben haben. Menge Auswahl. Warum, so frug ich mich jetzt, hier nicht mal ein paar von denen empfehlen, die ich so getestet und für gut befunden habe bislang? Als kleine Hilfe für den Fall, dass jemand demnächst mal nach in die, trotz aller Berliner Bemühungen, einzige echte Weltstadt Europas kommen sollte. Den erstmaligen Besucher mag überraschen, dass man in London vergleichsweise billig herumkommen kann. Eine Day Travel Card für die Tube ist für £ 8.00 zu haben, und an einer der teuersten Einkaufsstraßen der Welt, etwa der Oxford Street, kosten die Sandwiches bei Marks & Spencer keinen Penny mehr als überall anders. Hinkommen? Wer nicht an Flugangst leidet und auf den Anblick der White Cliffs verzichten kann, bekommt Flüge, die günstiger sind als so manche innerdeutsche Zugfahrt. Leider ist Übernachten meist ein teurer Spaß. Es sei denn, man hat kein Problem damit, im Hostel mit 12 besoffenen Australiern auf dem Zimmer zu liegen. Aber das ist ein anderes Kapitel.

Sonntag, 6. August 2017

Bourgeoise Besseresser/in


Denise Snieguole Wachter verdingt sich beruflich als 'Genussredakteurin' bei der Zeitschrift 'Stern'. In dieser Funktion ist sie - öhöm, öhöm - "für Kulinarik zuständig" und nach eigenem Bekunden "hungrig auf alles, was mit gutem Essen und köstlichem Wein (und auch anderen Getränken) zu tun hat". Nicht die schlechtesten Voraussetzungen also. Überdies verfügt sie offenbar über die magische Gabe der Bilokation. Mit anderen Worten: Sie kann sich zweiteilen. Anders ist es nämlich nicht zu erklären, wieso sie selbstgemachte Gemüsechips als leckere und gesunde Alternative zu Kartoffelchips anpreist, um im nächsten Moment zu warnen, Gemüsechips seien keinen Deut besser als Kartoffelchips und daher mit genau so viel Vorsicht zu genießen.